AstraZeneca-Aktie verliert: Zelltherapie-Portfolio verstärkt
Teil des Geschäfts mit einem Gesamtvolumen von bis zu 1 Milliarde US-Dollar ist die Vivo-Zelltherapie-Plattform des belgischen Biotech-Unternehmens, wie das britische Pharmaunternehmen mitteilte. Mit ihrer Hilfe lassen sich Immunzellen direkt im Körper des Patienten genetisch verändern. Der Ansatz hat das Potenzial, die Behandlungskosten zu senken und den Zugang von Patienten zu einer solchen Behandlung zu steigern, so das Unternehmen.
Bei Abschluss des Geschäfts, das im zweiten Quartal stattfinden soll, wird Astrazeneca zunächst 425 Millionen Dollar an Esobiotec zahlen. Weitere bis zu 575 Millionen Dollar sollen später fließen, wenn bestimmte Entwicklungs- und Zulassungsmeilensteine erreicht werden.
Auf die Finanzprognose von Astrazeneca für 2025 wirkt sich der Zukauf den weiteren Angaben zufolge nicht aus.
Die AstraZeneca-Aktie notiert in London zeitweise 1,03 Prozent tiefer bei 118,70 Euro.
DOW JONES
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