Geld schützen - Wichtiger Überblick: Vorsicht vor diesen Betrugsmaschen mit PayPal
Überzahlungsbetrug
Beim Überzahlungsbetrug senden Betrüger absichtlich einen höheren Betrag als vereinbart. Danach fordern sie die Rückerstattung der Differenz, bevor der Kunde die vermeintliche Überzahlung überhaupt geprüft hat. Zahlt der Kunde den Differenzbetrag gutgläubig und ohne Prüfung zurück, kann diese Methode zu erheblichen Verlusten führen. Der Händlerbund rät, ausschließlich den vereinbarten Betrag zu akzeptieren, um sich vor dieser Masche zu schützen.
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Dreiecksbetrug
Eine weitere häufige Methode ist der Dreiecksbetrug. Betrüger bestellen Waren mit einem gestohlenen PayPal-Konto und lassen sie an eine Adresse ihrer Wahl liefern. Der rechtmäßige Kontoinhaber fordert die Zahlung zurück, während der Verkäufer sowohl Geld als auch Ware verliert. Vorsicht bei ungewöhnlichen Anfragen sowie das Prüfen der Lieferadresse sind laut Händlerbund essenziell, um solch einen Betrug zu vermeiden.
Phishing-E-Mails
Gefälschte E-Mails, die angeblich von PayPal stammen, gehören ebenfalls zu den häufigsten Betrugsversuchen. Sie versuchen, sensible Daten wie Passwörter oder Kreditkarteninformationen abzugreifen. Solche E-Mails wirken oft dringend oder enthalten Links zu gefälschten Websites. PayPal empfiehlt, diese E-Mails zu ignorieren und sie direkt als Phishing zu melden.
Falsche Zahlungen von Unbekannten
Manchmal senden Betrüger unaufgefordert Geld mit der Bitte, es zurückzuerstatten - oft über die "Freunde & Familie"-Funktion, die keinen Käuferschutz bietet. Sie selbst nehmen für die ursprüngliche Zahlung aber den Käuferschutz in Anspruch. Wer in diese Falle tappt, riskiert, den Betrag endgültig zu verlieren. Laut ZDF sollte bei solchen Anfragen immer der PayPal-Support eingeschaltet werden, um die Legitimität zu prüfen.
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Schutzmaßnahmen gegen Betrug
Die Sicherheit des PayPal-Kontos lässt sich durch einfache Maßnahmen erheblich erhöhen. Starke Passwörter, die regelmäßig aktualisiert werden, bieten eine erste Schutzebene. Noch sicherer ist die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung, die unbefugten Zugriff deutlich erschwert.
Darüber hinaus ist es wichtig, die Kontobewegungen regelmäßig zu überprüfen. Auffällige Transaktionen sollten sofort gemeldet werden. Sensible Daten sollten niemals an Dritte weitergegeben werden, insbesondere nicht auf Anfragen in verdächtigen E-Mails oder Nachrichten.
Redaktion finanzen.net
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