Rivian-Aktie in Rot: Rivian kann Verluste eindämmen - Prognose enttäuscht
Im letzten Jahresviertel des Geschäftsjahres 2024 hat Rivian Automotive abermals Verluste eingefahren. Je Aktie lag das Minus bei 0,70 US-Dollar und damit niedriger als im Vorjahreszeitraum, als das EPS noch bei -1,580 US-Dollar gelegen hatten. Damit schlug sich der Tesla-Konkurrent schlechter als erwartet: Die Analystenschätzungen für den Verlust je Aktie hatten sich zuvor auf 0,680 US-Dollar belaufen.
Die Erlöse könnte unterdessen gesteigert werden: Nach 1,32 Milliarden US-Dollar vor Jahresfrist und Analystenschätzungen von 1,40 Milliarden US-Dollar setzte das Unternehmen im Berichtsquartal 1,73 Milliarden US-Dollar um.
Während die Bruttogewinn- und Verkaufszahlen positiv ausgefallen sind, enttäuscht der Elektroautobauer mit seiner Prognose: Rivian rechnet nun damit, im Jahr 2025 46.000 bis 51.000 Fahrzeuge auszuliefern. Der Mittelwert dieser Spanne ist niedriger als die durchschnittlichen Markterwartungen, die sich auf 55.000 Fahrzeuge belaufen hatten. Zudem würde dies nach Auslieferungen von rund 52.000 Fahrzeugen im Jahr 2024 einem Rückgang entsprechen.
Die Rivian-Aktie zeigte sich am Freitag an der NASDAQ zum Schluss 4,70 Prozent schwächer bei 12,97 US-Dollar.
Redaktion finanzen.net
Bildquelle: David Becker/Getty Images, Michael Vi / Shutterstock.com