Eigenkapital von Banken

Eigenkapital von Banken - Definition

Das Eigenkapital einer ╺Bank setzt sich aus drei Bereichen, dem Kernkapital, Ergänzungskapital und den Drittrangmitteln zusammen. Dieses Haftende Eigenkapital der Banken soll adäquat zu den Risiken ausreichen, um die Einlagen der Gläubiger nicht zu gefährden. Mit den Eigenkapitaladäquanzrichtlinien (Basel I, II, III) kommt diesem Eigenkapital eine weiterhin wichtige Bedeutung zu. Zum Kernkapital gehört das bilanzielle Eigenkapital (Eingezahltes Grundkapital, Rücklagen und Gewinn) und das Ökonomische Eigenkapital (Sonderrücklagen abzüglich Korrekturpositionen). Zum Regulatorischen Eigenkapital gehören zusätzlich langfristige Verbindlichkeiten. Eine detaillierte Übersicht der Einzelpositionen kann einer Bankbilanz entnommen bzw. bei der Deutschen Bundesbank angefordert werden.

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Schneck (Hrsg.), Lexikon der Betriebswirtschaft, 9. Auflage, München 2015

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