3. Quartal 2022: Diese US-Aktien hat die Deutsche Bank im Portfolio
Platz 11: Das Ranking
Investoren, deren Anlagen einen Wert von 100 Millionen US-Dollar übersteigen, sind gegenüber der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC verpflichtet, mittels des 13F-Formulars quartalsweise ihre Aktieninvestments offenzulegen. Dementsprechend muss auch Deutschlands größtes Kreditinstitut, die Deutsche Bank, ihre US-Investitionen offenlegen. Betrug der US-Depot-Wert der Bank im zweiten Quartal des Jahres noch 179,175 Milliarden US-Dollar, waren die US-amerikanischen Positionen zwischen Juli und September noch 165,682 Milliarden US-Dollar wert.
Im Folgenden sind die zehn größten US-Positionen aufgelistet, die die Deutsche Bank im dritten Quartal 2022 in ihrem Depot hielt. Sie sind nach Prozentanteil im Depot gestaffelt. Stand der Daten ist der 30. September 2022.
Quelle: sec.gov, Bild: Elpisterra / Shutterstock.com
Platz 10: Procter & Gamble
Von Platz acht auf Platz zehn fielen die Titel des Konsumgüterherstellers Procter & Gamble im dritten Quartal 2022. Dazu beigetragen haben dürfte auch der Verkauf von 725.903 Titeln des Konzerns hinter Marken wie Head & Shoulders, Herbal Essences, Pampers, Gillette und Oral-B. Die restlichen 13.972.147 Aktien kamen Ende September noch auf einen Wert von 1,763 Milliarden US-Dollar und damit 1,06 Prozent aller US-Beteiligungen der Deutschen Bank.
Quelle: sec.gov, Bild: Jonathan Weiss / Shutterstock.com
Platz 9: American Tower
Neu in der Top Ten sind die Anteile des Funkturmanbieters American Tower. Ganze 2.137.708 Aktien kauften die Banker im dritten Jahresviertel nach, womit die Position nun 8.339.163 Titel fasst. Zum Stichtag waren diese an der Börse 1,790 Milliarden US-Dollar wert. Dies entsprach 1,08 Prozent des gesamten US-Depots der Deutschen Bank.
Quelle: sec.gov, Bild: 1,790,417,000
Platz 8: Merck & Co.
Der Pharma-Riese Merck & Co. schaffte im dritten Quartal den Sprung vom zehnten auf den achten Platz - und das obwohl die Deutsche Bank sich von 373.533 Anteilen trennte. Die nun noch 21.408.952 Aktien spülten dem Finanzinstitut jedoch einen Wert von 1,843 Milliarden US-Dollar ins Depot, was 1,11 Prozent aller Positionen entspricht.
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Platz 7: Linde
Den siebten Platz belegt der Gasekonzern Linde. Aktuell ist der Industriekonzern sowohl in dem USA notiert, aber auch ein etabliertes DAX-Mitglied, letzteres könnte sich aber bald ändern, wie Linde im Oktober in Aussicht stellte. Damit würden die Linde-Papiere ausschließlich in New York gehandelt werden. Bei der Deutschen Bank trennte man sich im vergangenen Jahresviertel von 498.015 US-Aktien des Unternehmens und sitzt nun noch auf 7.208.900 Anteilen. Ende des Jahresviertels entsprachen diese einem Wert von 1,943 Milliarden US-Dollar und damit 1,17 Prozent aller US-Positionen des Geldhauses.
Quelle: sec.gov, Bild: Linde
Platz 6: Alphabet C
Platz sechs geht erneut an C-Aktien des Google-Konzerns Alphabet. Im Vergleich zum Vorquartal fehlen zwar 397.864 Anteile, mit 23.227.456 Aktie sichert sich der IT-Riese aber noch eine der größten Positionen im US-Depot der Deutschen Bank. Ende September hatten die C-Papiere noch einen Wert von 2,233 Milliarden US-Dollar und nahmen damit 1,35 Prozent aller Beteiligungen ein.
Quelle: sec.gov, Bild: JPstock / Shutterstock.com
Platz 5: Johnson & Johnson
Wie bereits im zweiten Quartal 2022 geht der fünfte Platz im Deutsche Bank-Depot auch im vergangenen Jahresviertel an den Pharmariesen Johnson & Johnson. 135.398 zusätzliche Aktie des Dow Jones-Schwergewichts landeten im Portfolio der Frankfurter. Insgesamt befindet sich dort nun 15.465.522 Scheine, die Ende des Quartals 2,526 Milliarden US-Dollar wert waren. Dies bedeutet für Johnson & Johnson einen Gesamtanteil von 1,52 Prozent.
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Platz 4: Amazon
Die viertgrößte US-Position der Deutschen Bank bestand im dritten Quartal 2022 aus Aktien des Versandriesen Amazon. Zwar trennten sich die Banker von 1.525.476 Aktien des weltweit größten Onlineshops, die verbliebenen 24.215.906 Titel waren zum Stichtag aber immer noch 2,736 Milliarden US-Dollar wert. Das entspricht 1,65 Prozent des gesamten Depots.
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Platz 3: Alphabet A
A-Aktien der Google-Mutter Alphabet läuten die Top 3 ein: Bereits im zweiten Quartal landete der Suchmaschinenkonzern mit 34.693.960 Aktien auf dem dritten Platz, seitdem kaufte das Geldhaus noch 1.850.275 Titel dazu. Damit befanden sich zuletzt 36.544.235 Alphabet-A-Aktien im Depot des größten Kreditinstitut Deutschlands. Ende September hatten diese an der Börse einen Wert von 3,495 Milliarden US-Dollar und nahmen damit 2,11 Prozent des gesamten Depots ein.
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Platz 2: Apple
Den Silberpokal erhält in diesem Quartal erneut der iPhone-Hersteller Apple, und das obwohl sich die Deutsche Bank von 2.393.004 Anteilen des Konzerns mit Sitz im kalifornischen Cupertino trennte. Die übrigen 45.344.608 Anteile im Depot waren Ende September noch 6,266 Milliarden US-Dollar wert. Damit nahm Apple 3,78 Prozent des gesamten Portfolios ein.
Quelle: sec.gov, Bild: 1000 Words / Shutterstock.com
Platz 1: Microsoft
Mit 29.897.738 Aktien sichert sich der Software-Riese Microsoft - wie im Vorquartal - den ersten Platz des Deutsche Bank-Rankings. Im dritten Jahresviertel kaufte das Kreditinstitut 744.236 weitere Anteile des Windows-Entwicklers nach. Zum Stichtag war die größte Position im Depot damit 6,963 Milliarden US-Dollar wert, was 4,20 Prozent aller Beteiligungen entspricht.
Quelle: sec.gov, Bild: Jonathan Weiss / Shutterstock.com
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