Teilkasko gegen Kursverluste

Das Unternehmen schätzt allein die Belastungen aus den Erdbeben in Japan und Neuseeland auf jeweils etwa 1,5 Milliarden Euro. Aber auch die Zuspitzung der Staatsschuldenkrise in der Eurozone hinterließ ihre Spuren in der Bilanz. Alles in allem ging der Gewinn von 2,43 Milliarden Euro im Vorjahr auf 0,71 Milliarden Euro zurück. „Ein Jahr wie 2011 haben wir noch nicht erlebt“, sagte Finanzvorstand Jörg Schneider bei der Veröffentlichung der Geschäftszahlen. Dass die Gesellschaft das Jahr dennoch mit einem Gewinn abschließen konnte, so Schneider, sei vor dem Hintergrund dieser Belastungen beachtlich.

Ungeachtet des rückläufigen Gewinns will die Munich Re ihren Aktionären eine unveränderte hohe Dividende von 6,25 Euro auszahlen. Das entspricht einer Dividendenrendite von fast 6 Prozent. Mit dieser hohen Ausschüttungsquote lassen sich überdurchschnittlich attraktive Konditionen für Bonus-Zertifikate finanzieren. So bietet zum Beispiel ein Bonus-Zertifikat der HVB auf die Munich-Re-Aktie (DE000HV5HLX8) bei einer Laufzeit bis Juni 2013 einen Sicherheitspuffer von 31,2 Prozent und die Chance auf eine Bonusrendite von 16,8 Prozent (12,1 Prozent per anno). Außerdem ist das Bonus-Zertifikat nicht gekappt, das heißt, an Kurssteigerungen der Aktie über das Bonusniveau hinaus nimmt das Produkt unbegrenzt teil. Allerdings gilt es dabei ein Aufgeld von knapp drei Prozent gut zu machen.

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