Christian Scheid

BYD - Der wahre E-Profiteur

16.11.17 10:27 Uhr

BYD - Der wahre E-Profiteur | finanzen.net

Spätestens seit den Dieselskandalen ist klar, dass der Megatrend Elektromobilität nicht mehr aufzuhalten ist.

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Auf deutschen Straßen sind Elektroautos zwar noch die Ausnahme. Doch ihr Anteil an den Neuzulassungen steigt - auch in vielen anderen Ländern weltweit. Vor allem in China genießt der Technologiewechsel höchste Priorität. Das Reich der Mitte peilt aller Wahrscheinlichkeit nach bis 2030 eine E-Autoquote von 100 Prozent an. Bei der Suche nach den Hauptprofiteuren des Megatrends fällt den Anlegern meist zuerst die Tesla-Aktie ein. Dabei ist der chinesische BYD-Konzern gemessen an den Stückzahlen weltweit führend. 2016 gingen bereits über 100.000 Elektroautos vom Band. Das größte Wachstumspotenzial birgt der Heimatmarkt: Analysten schätzen, dass 2030 in China rund 40 Mio. Elektroautos auf den Markt kommen. Käme BYD dabei auf einen Anteil von 15 oder 20 Prozent - was nicht unrealistisch ist -, würden auf den Konzern sechs bis acht Mio. E-Autos entfallen. BYD stellt zudem auch den wichtigsten Bestandteil eines E-Autos - die Batterie - her. Weltweit sind die Chinesen hier die Nummer zwei hinter Tesla/Panasonic. Da eine massive Ausweitung der Produktion geplant ist, könnte BYD auch hier zur Nummer eins aufsteigen. Die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens hat auch Starinvestor Warren Buffett erkannt, der über sein Investmentvehikel Berkshire Hathaway rund 25 Prozent der BYD-Anteile hält. Kurzum: Die Aktie ist ein ausgezeichnetes Langfristinvestment. Mit einem Turbo von Lang & Schwarz können Anleger überproportional an der Erfolgsstory teilhaben oder ihren Kapitaleinsatz im Vergleich zum Direktinvestment reduzieren (ISIN DE000LS24BK1).

Christian Scheid ist seit rund 18 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist tätig, davon seit circa zehn Jahren als freier Autor. Aktuell schreibt er für mehrere deutschsprachige Fachmagazine und -zeitungen in den Bereichen Aktien und Derivate, darunter Börse Online, Capital, Euro am Sonntag und Zertifikate // Austria. Per 1. Juli 2014 kehrte er zum ZertifikateJournal zurück, wo er bis Ende 2009 schon einmal tätig war und die damalige Österreich-Ausgabe des ZJ verantwortete. Hier können Sie sich zum Gratis-Newsletter anmelden: ZertifikateJournal


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