Investment-Strategie

E.ON – Erneuerbare Energien im Fokus

22.01.10 14:44 Uhr

E.ON – Erneuerbare Energien im Fokus | finanzen.net

Die E.ON AG mit Sitz in Düsseldorf ist nach eigenen Angaben einer der führenden integrierten Energiedienstleister für Strom und Gas in Europa.

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Das Geschäft erstreckt sich entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Strom- und Gasbereich von der Erzeugung/Produktion über den Import und Großhandel bis zum Vertrieb an Endkunden. Durch ein gezieltes Wachstum in neuen Märkten, wie Russland, Türkei oder Südosteuropa, sowie auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien will der Konzern die Voraussetzungen für eine dauerhafte Wertsteigerung schaffen.

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Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2009 geht E.ON davon aus seine Ergebnisziele erreicht zu haben. Daher bekräftigte Finanzvorstand Marcus Schenck jüngst die eigene Prognose. Demnach soll das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes EBIT) auf dem Vorjahresniveau liegen. Der bereinigte Konzernüberschuss wird um drei bis fünf Prozent unter dem Vorjahreswert erwartet. Im Geschäftsjahr 2008 hatte der Konzern ein bereinigtes EBIT von 9,9 Milliarden Euro sowie einen bereinigten Konzernüberschuss von 5,6 Milliarden Euro erzielt.

Im laufenden Geschäftsjahr will E.ON den Gewinn mit erneuerbaren Energien weiter steigern und damit zugleich einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Gerade Energiekonzerne stehen beim Thema Klimapolitik besonders in der Pflicht, entstehen doch 26 Prozent der weltweiten Kohlendioxidemissionen bei der Erzeugung von Strom und Wärme. Steuerte der Geschäftsbereich erneuerbare Energien im gesamten Jahr 2008 noch 66 Millionen Euro zum bereinigten EBIT bei, waren es in den ersten neun Monaten 2009 schon 104 Millionen Euro. 2010 soll der Gewinn aus erneuerbaren Energien nach Unternehmensangaben 300 Millionen Euro zum bereinigten EBIT beitragen. Für das Gesamtjahr 2010 prognostiziert E.ON ein bereinigtes EBIT von elf Milliarden Euro, was, ausgehend von der Prognose für 2009, einer Steigerung von zehn Prozent entspräche.

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Ein Blick auf den Chart der Aktie zeigt, dass im Anschluss an ein Allzeithoch bei 51,36 Euro Mitte Januar 2008 eine längere Abwärtsbewegung einsetzte. In deren Verlauf fiel E.ON bis März 2009 auf 17,77 Euro zurück. Anschließend kam es zu einer Erholung, welche sich in den folgenden Monaten zu einer Aufwärtsbewegung etablierte. Im Juli 2009 gelang der Aktie dann der Sprung zurück über die 200-Tage-Linie. Ende August 2009 traf E.ON bei 30,47 Euro auf Widerstand und fiel daraufhin zurück. Dabei bewährte sich der frühere Widerstandsbereich bei 26,00 Euro als Unterstützung. Danach legte die Kursnotierung wieder zu. Spekulativ orientierte Anleger, die von einer Fortsetzung der jüngsten Aufwärtsbewegung bei E.ON ausgehen und an dieser partizipieren möchten, können mit dem Wave XXL Call Optionsschein der Deutschen Bank (WKN: DB9BG5) auf steigende Kurse setzen. Das Stop-Loss-Niveau dieses Hebelproduktes ohne Laufzeitbegrenzung befindet sich bei 20,20 Euro. Anleger, die meinen, dass die Aufwärtsentwicklung erst einmal beendet ist, können dagegen mit dem Wave XXL Put Optionsschein der Deutschen Bank (WKN: DB26NW) auf eine fallende Kursnotierung spekulieren. Das Stop-Loss-Niveau dieses Hebelproduktes ohne Laufzeitbegrenzung befindet sich bei 36,00 Euro.

Wichtige Hinweise:
Einzelheiten zu der Ausgestaltung der erwähnten Wertpapiere, insbesondere zu den Bedingungen sowie Angaben zur Emittentin, sind dem jeweiligen Verkaufsprospekt zu entnehmen. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar, sondern dienen ausschließlich der Beschreibung der Wertpapiere bzw. Geschäfte. Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage des Verkaufsprospekts getroffen werden. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die ohne vorherige Ankündigung geändert werden kann. Obwohl die in diesem Dokument enthaltenen Angaben Quellen entnommen wurden, die als zuverlässig erachtet werden, kann für deren Richtigkeit, Vollständigkeit und Angemessenheit keine Gewähr übernommen werden. Alle Kurse sind freibleibend. Sie werden nur zu Informationszwecken zur Verfügung gestellt und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse/Preise. Aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit kann nicht auf zukünftige Erträge geschlossen werden. Der Vertrieb der Wertpapiere ist in verschiedenen Rechtsordnungen eingeschränkt. Dieses Dokument und die in ihm enthaltenen Informationen dürfen nur in solchen Staaten verbreitet oder veröffentlicht werden, in denen dies nach den jeweils anwendbaren Rechtsvorschriften zulässig ist. Der direkte oder indirekte Vertrieb dieses Dokuments in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Kanada, Japan sowie seine Übermittlung an US-Personen sind untersagt. In den ausgewiesenen Erträgen sind Transaktionskosten, Provisionen oder Steuern nicht berücksichtigt und würden sich bei Berücksichtigung negativ auf die Erträge auswirken. Bei der Zeichnung sowie beim Erwerb oder Verkauf der Wertpapiere im Sekundärmarkt können die üblichen Transaktionskosten anfallen. Der maßgebliche Prospekt für die genannten Wertpapiere kann unter www.x-markets.com heruntergeladen oder bei Deutsche Bank AG, CIB GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.

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Unter X-markets vereint die Deutsche Bank AG den Handel von Strukturierten Produkten. Darunter fallen vorwiegend Hebel- und Anlageprodukte für institutionelle und private Kunden. Mit der Investment-Strategie der Woche stellt X-markets Ideen und Anregungen aus der Welt der Derivate vor.Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

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