BMW – Großauftrag schürt Optimismus für 2010

Die BMW Group ist mit ihren drei Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ein Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern.
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Mit 24 Produktionsstätten in 13 Ländern ist der Konzern international aufgestellt und verfügt mit Vertretungen in über 140 Ländern über ein globales Vertriebsnetzwerk.
Im Geschäftsjahr 2009 zeigten die Maßnahmen zur Verbesserung der Effizienz Wirkung. So konnten in allen Bereichen die Kosten gesenkt werden, um den Herausforderungen des weltweit schwierigen Marktumfeldes erfolgreich zu begegnen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg das Konzernergebnis vor Steuern um 17,7 Prozent von 351 auf 413 Mio. Euro. Beim Umsatz wurde ein moderater Rückgang um 4,7 Prozent von 53,2 auf 50,7 Mrd. Euro verbucht, da 2009 auch der Absatz der BMW Group gegenüber 2008 von 1,44 auf 1,29 Millionen Automobile sank. Im laufenden Geschäftsjahr 2010 sollen nach Unternehmensangaben attraktive neue Produkte sowie eine allmähliche Erholung der Konjunktur wieder zu steigenden Verkäufen führen und den Absatz im einstelligen Prozentbereich auf über 1,3 Mio. Fahrzeuge steigern. Hinsichtlich des Konzernergebnisses geht der Vorstand vorsichtig optimistisch in das neue Jahr und strebt ein Ergebnis an, das deutlich über dem Niveau des Vorjahres liegt. Einen Beitrag dazu dürfte der Großauftrag, den die BMW Group kürzlich vom amerikanischen Polizei- und Sicherheitsfahrzeughersteller Carbon Motors Corp. erhalten hat, leisten. Vereinbart wurde die Lieferung von mehr als 240.000 Reihensechszylinder-Dieselmotoren inklusive Kühlungs- und Abgassystem sowie Automatikgetriebe. Finanzielle Einzelheiten des Auftrags wurden jedoch nicht bekannt gegeben.
Ein Blick auf den Chart der Aktie zeigt, dass diese nach einer mehrmonatigen Seitwärtsbewegung zwischen November 2004 und Mai 2005 bei 32,00 Euro auf Unterstützung traf. Anschließend setzte BMW die der Konsolidierung vorangegangene Aufwärtsbewegung fort. Nach einem Zwischenhoch bei 46,47 Euro im März 2006 und einem Rücksetzer auf 36,31 Euro, markierte die Kursnotierung im Mai 2007 ein Hoch bei 51,49 Euro. Dieses war zugleich der Ausgangspunkt einer längerfristigen Abwärtsbewegung, in deren Verlauf die Aktie bis Oktober 2008 auf 16,00 Euro zurückfiel. Nachdem sich Ende Januar 2009 ein neues Tief nicht mehr durchsetzte, kam es zu einer Erholung. Dieser gelang es im April 2009 über die 200-Tage-Linie anzusteigen und sich als neue Aufwärtsbewegung zu etablieren. Ende Oktober 2009 stieß BMW bei 36,47 Euro auf Widerstand, worauf eine Korrektur folgte. Nachdem die Aktie bei 28,28 Euro auf Unterstützung durch das Hoch von Mitte Juni 2009 traf, konnte sie in den letzten Wochen wieder zulegen. Spekulativ orientierte Anleger, die von einer möglichen Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bei BMW ausgehen und an dieser partizipieren möchten, können mit dem Wave XXL Call-Optionsschein der Deutschen Bank (WKN: DB6AG5) auf steigende Kurse setzen. Das Stop-Loss-Niveau dieses Hebelproduktes ohne Laufzeitbegrenzung befindet sich bei 23,60 Euro. Anleger, die meinen, dass die Aufwärtsentwicklung erst einmal beendet ist, können dagegen mit dem Wave XXL Put-Optionsschein der Deutschen Bank (WKN: DB22Q1) auf eine fallende Kursnotierung spekulieren. Das Stop-Loss-Niveau dieses Hebelproduktes ohne Laufzeitbegrenzung befindet sich bei 41,30 Euro.

Stand: 26.03.2010
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
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03.04.2025 | BMW Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
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27.03.2025 | BMW Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
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03.04.2025 | BMW Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
03.04.2025 | BMW Outperform | Bernstein Research | |
27.03.2025 | BMW Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
24.03.2025 | BMW Outperform | Bernstein Research | |
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14.03.2025 | BMW Sector Perform | RBC Capital Markets | |
04.02.2025 | BMW Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
03.02.2025 | BMW Sector Perform | RBC Capital Markets | |
30.01.2025 | BMW Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
14.01.2025 | BMW Neutral | Goldman Sachs Group Inc. |
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