Ingmar Königshofen Kolumne Ingmar Königshofen

Telekom: 180 Prozent p.a. in 6 Wochen

01.09.15 12:08 Uhr

Telekom: 180 Prozent p.a. in 6 Wochen | finanzen.net

Auch die Aktie der Deutschen Telekom sucht unter Schwankungen nach einer Richtung.

Werte in diesem Artikel

Bewegt sich die T-Aktie in den nächsten 45 Tagen bis Mitte Oktober zwischen 11,50 und 17,50 Euro, kann ein Inline-Optionsschein in rund sechs Wochen eine maximale Rendite von 180 Prozent p.a. erzielen.

Bei 17,30 Euro fand die T-Aktie ab Mitte Juli eine hohe Hürde vor. Anfang August versuchten die Notierungen noch einmal, den Widerstand zu überwinden, scheiterten aber erneut zweimal daran. Mit der allgemeinen Marktlage ging es in großen Schritten nach unten bis zum Acht-Monats-Tief bei 13,39 Euro, das die Notierungen am Montag vergangener Woche erreichten, der aufgrund seiner extremen Schwankungen bekannt wurde. Von dort aus erholte sich die T-Aktie allerdings schnell wieder und pendelt nun unentschlossen über die Richtung zur Seite. Diese Bewegung kann Unterstützungen an den Tiefs von Mitte Juni bei 14,73 Euro und Anfang Juli bei 14,81 Euro finden. Sollten beide aber unterschritten werden, könnte sich das eingangs genannte Tief beweisen müssen. Nach oben kann derzeit ein erster Widerstand bei 15,45 Euro bestehen, der zusätzlich von der 200-Tage-Linie bei 15,58 Euro Verstärkung erhält, so dass sich die etwas höhere Hürde momentan über den Notierungen befinden kann.

Strategie

Mit einem Inline-Optionsschein (WKN SG94TZ) können risikofreudige Anleger in rund sechs Wochen eine maximale Rendite von 16,01 Prozent oder 179,57 Prozent p.a. erzielen, wenn sich die Aktie der Deutschen Telekom bis einschließlich 16.10.2015 durchgehend zwischen den beiden Knockout-Schwellen von 11,50 und 17,50 Euro bewegt. Nach unten haben die Notierungen aktuell einen Abstand von 3,21 Euro oder 21,8 Prozent. Nach oben sind es derzeit 2,79 Euro oder 18,9 Prozent. Wenn die Aktie dagegen nachhaltig unter die im Chart dargestellte Unterstützung bei 12 Euro fällt oder über 16,80 Euro steigt, kann zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg aus dieser spekulativen Position erwogen werden.

Interessenkonflikt

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Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.

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