DekaBank Allianz Express-Zertifikat Relax ermöglicht hohe Zinserträge
Aufgrund des allgemeinen Niedrigzinsniveaus rücken Gewinnausschüttungen von Unternehmen immer stärker in den Fokus ...
Autor: Hussam Masri
Zudem ermöglichen hohe Dividenden die Darstellung attraktiver Ausstattungsmerkmale für Zertifikate. So lassen sich beispielsweise potenzielle Zinserträge und/oder Sicherheitspuffer gegen rückläufige Notierungen des Basiswerts positiver gestalten als bei Basiswerten mit einer geringen Dividendenrendite.
Allianz als Basiswert
Die Allianz ist derzeit der Dividenden-Spitzenreiter im DAX®. Mit einer Gewinnausschüttung für das Jahr 2014 in Höhe von 3,130 Mrd. Euro übertraf der Versicherungskonzern alle anderen deutschen Standardwerte.
Die Berichterstattung in den zurückliegenden Monaten währenddessen stand vielfach unter dem negativen Eindruck der Mittelabflüsse bei der Fondstochter PIMCO. Seitdem Starinvestor Bill Gross und weitere Spitzenkräfte dem Unternehmen den Rücken gekehrt haben, ziehen viele Anleger ihr Kapital aus dem billionenschweren Fondsportfolio ab. Immerhin reduzierten sich die Rückflüsse jedoch in letzter Zeit.
Nach einem weitgehend erfolgreichen Auftaktquartal erwartet der neue Vorstandschef Oliver Bäte ein solides Gesamtjahr. Das operative Ergebnis soll, Pressemitteilungen zufolge, 2015 in etwa den Vorjahreswert von 10,4 Mrd. Euro plus/minus 400 Mio. Euro erreichen.
Zinsertrag statt Dividende und Chance auf schnelle Fälligkeit
Auf eine kalkulierbare Verzinsung ihres Einsatzes zielen Anleger beim Kauf des DekaBank Allianz Express-Zertifikats Relax 07/2020 ab. Je Laufzeitjahr berücksichtigt die Gesamtrückzahlung einen möglichen Zinsertrag von 5,00 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag. Allerdings kann das Zertifikat unter bestimmten Bedingungen vorzeitig (inklusive Verzinsung) zurückgezahlt werden. Ein vorzeitiges Laufzeitende ist allerdings nicht garantiert. Um die Erfolgschancen vollständig auszuschöpfen, sollte der Anlagehorizont des Zertifikate-Käufers daher die gesamten fünf Jahre bis zur endgültigen Fälligkeit am 08.07.2020 umfassen. Die Flexibilität des Investors bleibt indes erhalten, da das Zertifikat börsentäglich handelbar ist. Ein vorzeitiger Verkauf ist also möglich, wobei unter den jeweiligen Marktbedingungen sowohl Veräußerungsgewinne als auch -verluste eintreten können. Anleger, die keine vorzeitigen Verkäufe tätigen, erhalten bereits nach einem Jahr die erste Chance zur vorzeitigen Fälligkeit des Zertifikats. Damit der Zinsertrag von 50,00 Euro neben dem Nennbetrag von 1.000,00 Euro zur Auszahlung festgelegt wird, muss die Allianz-Aktie am 01.07.2016 bei mindestens 95,00 Prozent ihres Startwertes vom 03.07.2015 notieren. Ohne vorzeitige Rückzahlung vergeht ein weiteres Jahr der Laufzeit, wobei dieses ebenfalls mit dem potenziellen Zinsertrag von 50,00 Euro je Express-Zertifikat Relax vergütet wird. Am 03.07.2017 wird dann überprüft, ob die Allianz-Aktie wenigstens bei 90,00 Prozent des Startwerts vom 03.07.2015 notiert. In diesem Fall würde auch eine vorzeitige Rückzahlung eintreten und Anleger insgesamt 1.100,00 Euro je Zertifikat gemäß Nenn- und Zinsbetrag erhalten.
Nach dem gleichen Prinzip gibt es zwei weitere Beobachtungstage, die nach drei oder vier Jahren zu einer vorzeitigen Rückzahlung führen können, wenn die Allianz-Aktie die maßgebliche Tilgungsschwelle zumindest behauptet. Diese Tilgungsschwelle wird beim Abgleich am 02.07.2018 auf 85,00 Prozent und am 01.07.2019 auf nur noch 80,00 Prozent des Startwerts der Allianz-Aktie vom 03.07.2015 gesenkt.
Währenddessen erreicht die potenzielle Rückzahlung durch den jährlich um 50,00 Euro wachsenden Zinsertrag insgesamt 1.150,00 Euro nach drei beziehungsweise 1.200,00 Euro nach vier Jahren. Der maximal mögliche Ertrag von 250,00 Euro zuzüglich vollständiger Nennbetragsrückzahlung von 1.000,00 Euro pro Zertifikat setzt hingegen das ereignislose Verstreichen aller vier Beobachtungstage voraus.
Der Bewertungstag am 01.07.2020 setzt die Hürde für den finalen Erfolg noch einmal deutlich herab. So reicht es aus, wenn der Schlusskurs der Allianz-Aktie am 01.07.2020 bei 60 Prozent des Startkurses vom 03.07.2015 liegt. Ist die Bedingung erfüllt, erhält der Anleger insgesamt 1.250,00 Euro als Summe aus Zins- und Nennbetrag. Am Bewertungstag nach fünf Jahren gilt also ein 40-prozentiger Puffer gegenüber dem ursprünglichen Startkurs des Basiswerts. Zudem wird dieser Puffer nur einmalig am Laufzeitende überprüft. Es wäre ohne Bedeutung, wenn die Allianz-Aktie zwischenzeitlich vor dem 01.07.2020 um mehr als 40 Prozent unter ihr anfängliches Niveau fiele.
Sollte die Allianz-Aktie jedoch am 01.07.2020 mehr als 40 Prozent gegenüber ihrem Startkurs vom 03.07.2015 verloren haben, kann auch das Express-Zertifikat Relax nach vier ereignislosen Beobachtungstagen und einem negativ verlaufenen Bewertungstag den Verlust nicht mehr vermeiden. Der Anleger erhält keine Zinszahlung und der investierte Nennbetrag von je 1.000,00 Euro wird durch die Lieferung einer anfangs festgelegten Anzahl an Allianz-Aktien getilgt. Dabei wird der Anleger so gestellt, als hätte er die Aktien zum Startwert vom 03.07.2015 gekauft. Aktienbruchteile werden in bar ausgezahlt. Der Wertverlust des Investments umfasst in diesem Negativszenario mindestens 40 Prozent.
Bei dem vorliegenden Express-Zertifikat Relax nimmt der Anleger nicht an einer positiven Entwicklung des Basiswerts teil. Es wird maximal der Nennbetrag je Zertifikat (plus Zinsen) zurückgezahlt. Da der Anleger mit diesem Zertifikat seinen Anlageerfolg mit Hilfe der Preisbewegung Allianz-Aktie erzielt, ist er grundsätzlich einem Totalausfallrisiko ausgesetzt für den Fall, dass die Allianz AG während der Laufzeit pleitegeht bzw. die Allianz-Aktie wertlos verfällt.
Darüber hinaus ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu berücksichtigen. Käme es zu einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank, könnte das Allianz Express-Zertifikat Relax nicht wie geplant bedient werden. Hierbei besteht ebenfalls die Möglichkeit eines Totalverlusts für das eingesetzte Kapital.
Das DekaBank Allianz Express-Zertifikat Relax 07/2020 mit der WKN DK0FG0 steht vom 15.06.2015 bis zum 03.07.2015* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 1.010,00 Euro je Stück inklusive eines Ausgabeaufschlags von 10,00 Euro emittiert.
* Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist
Disclaimer: Werbeinformation: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Für vollständige Informationen sollten potenzielle Anleger den jeweiligen Prospekt der DekaBank einschließlich etwaiger Nachträge (der "Wertpapierprospekt") sowie die Endgültigen Bedingungen lesen. Diese Dokumente sind bei der Emittentin, DekaBank Deutsche Girozentrale, kostenlos erhältlich oder können unter www.dekabank.de oder https://zertifikate.deka.de heruntergeladen werden. Eine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit dieser Werbeinformation ist ausgeschlossen. Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise.
Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.
Hussam Masri verantwortet als Managing Direktor die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.