Swing Trading-Kolumne

Drei aussichtsreiche Swing Trading-Setups am US-Markt!

22.06.12 13:59 Uhr

Drei aussichtsreiche Swing Trading-Setups am US-Markt! | finanzen.net

Sorgen um die globale Konjunktur ließen die Aktienmärkte am Donnerstag auf Tauchstation gehen.

Werte in diesem Artikel
Aktien

31,91 EUR 0,77 EUR 2,47%

Indizes

19.627,4 PKT -54,3 PKT -0,28%

17.342,6 PKT 167,9 PKT 0,98%

2.951,1 PKT -12,3 PKT -0,42%

6.040,5 PKT -30,6 PKT -0,50%

Der S&P500 gab 2,23% nach und der Nasdaq Composite verlor 2,44%.

EU-Einkaufsmanagerindizes nicht auf Expansionskurs

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Für die Eurozone wurde der Einkaufsmanagerindex veröffentlicht. Niveaus über 50 Punkte deuten auf eine Expansion der wirtschaftlichen Aktivität hin und Levels darunter auf eine Kontraktion. Während der Einkaufsmanagerindex für die Industrie mit 44,8 Punkten (Prognose: 45,1 Punkte) unter den Erwartungen lag, kam der Index für den Dienstleistungssektor mit 46,8 Punkte (Prognose: 45,5 Punkte) etwas besser herein. Auch der Gesamtindex notierte mit 46 Punkten oberhalb der erwartet 45,5 Punkte. Damit bleiben die rezessiven Entwicklungen in der Eurozone bestehen und der Indexwert auf dem niedrigsten Niveau seit rund drei Jahren.

Anleiheauktion: Spanien übertrifft Maximalziel

Spanien bot Anleihen mit einer Laufzeit von zwei, drei und fünf Jahren zur Versteigerung an. Allerdings musste das Land auf die hohen Refinanzierungskosten reagieren und die geplanten Laufzeiten von sieben und zehn Jahren nach unten hin anpassen. Auch das Maximalziel lag ursprünglich bei ca. 4Mrd Euro. Stattdessen wollte Spanien jetzt 2 Mrd. Euro einsammeln und konnte mit 2,22 Mrd. Euro sogar besser abschneiden. Die Zinsen stiegen deutlich an! So legte die Rendite beispielsweise bei den 2-jährigen Papieren von 2,069% auf 4,706% zu.

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Gutachten liegen auf dem Tisch: Spanische Banken brauchen bis zu 62 Mrd. Euro

Die Gutachten von Roland Berger und Oliver Wyman liegen nun vor und sagen einen Kapitalbedarf von bis zu 62 Mrd. Euro voraus. In den nächsten Tagen wird der offizielle Antrag auf Hilfe erwartet. Die Eurogruppe hatte maximal 100 Mrd. Euro zugesagt.

US-Konjunkturdaten unter den Erwartungen

Sehr schwach waren wiedermal die Daten aus den USA. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe beliefen sich auf 387.000, während 383.000-385.000 erwartet waren. Für eine große Enttäuschung sorgte der Philly-Fed-Index, welcher die wirtschaftliche Aktivität in der Region von Philadelphia misst und mit Werten unter 0 Punkten auf eine Kontraktion hinweist. Mit -16,6 Punkten notierte er auf dem tiefsten Stand seit August 2011 und deutlich unter den prognostizierten 0,0 Punkten. Außerdem verschlechterte er sich auch gegenüber dem Vormonatswert i.H.v. -5,8 Punkten. Weiterhin sanken die Verkäufe bestehender Häuser um 1,5% auf 4,55 Millionen Einheiten (Prognose: 4,6 Mio.).

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Equinix (EQIX): Profitiert vom Cloud-Computing und will stark wachsen!

Equinix betreibt in 38 Märkten in Europa, Amerika, Afrika sowie der asiatisch-pazifischen Region über 99 Rechenzentren, welche von Unternehmen, Content Providern, Finanzdienstleistern und Netzwerkbetreibern genutzt werden. Damit profitiert das Unternehmen auch vom Cloud Computing, weil alleine über 300 Cloud-Service-Provider die Equinix-Plattform heranziehen. In diesem umkämpften Markt mit einem geschätzten Umsatzvolumen von rund 50 Mrd. USD kommt es auf die Skalierung an. Equinix erlaubt nach eigenen Angaben die rasche und weltweite Bereitstellung von skalierbaren Cloud-Services. Zu den Visionen gehört es die unternehmenskritischen Informationen zu schützen und zu vernetzen sowie auf Branchentrends einzugehen. Mittlerweile vernetzt Equinix über 4000 Unternehmen und mehr als 690 Netzwerkserviceprovider. Große Firmen wie AT&T, Level3, Amazon, Microsoft oder Facebook greifen auf die Technologie zurück. Dabei profitiert Equinix vom zunehmenden Internettraffic, welcher durch eine höhere Bandbreite und damit Anwendungen wie Social Media, Voice over IP und Online-Games begünstigt wird. Auch IT-Trends, wie Software as a Service (SaaS), stellen erhöhte Anforderungen an die Netzwerke, weil über Cloud-Dienste auf die Software zugegriffen wird und diese nicht im eigenen Netzwerk installiert ist.

Über die vergangenen Geschäftsperioden konnte ein hohes Umsatzwachstum verzeichnet werden. Die Erlöse kletterte von 419,4 Mio. USD auf 1,6 Mrd. USD in 2011, wobei jede Geschäftsperiode dieses Zeitraums eine Verbesserung brachte. Der Nettogewinn entwickelte sich nicht so kontinuierlich nach oben, aber drehte von -9,8 Mio. USD auf 94 Mio. USD. In 2011 landete der Ertrag je Aktie bei 1,72 USD. Analysten erwarten für 2012 einen Gewinnsprung auf 2,59 USD/Aktie, der sich in 2013 auf 3,72 USD/Aktie fortsetzt. Das erste Quartal 2011 zeigte ein 25%ige Umsatzsteigerung auf 452,2 Mio. USD. Der Ertrag je Aktie stieg von 0,71 auf 0,74 USD/Aktie. Langfristig hat sich Equinix ehrgeizige Ziele gesetzt. Bis 2015 wird eine Verdopplung des Umsatzes auf über 3 Mrd. USD angestrebt. Bei der bereinigten EBITDA-Marge lautet der Zielwert rund 50%, nachdem es 46% im letzten Jahr waren. Aktuell wird Equinix auf Basis des 2013er Gewinns mit einem KGV von 45 bewertet.

Die Aktie zeigt einen intakten Aufwärtstrend und markierte in dieser Woche über 175 USD ein neues Allzeithoch. Im restlichen Wochenverlauf setzte eine 1-2-3-Korrektur ein, sodass sich eine 1234er (Long)-Formation bildete. Diese ist gerade für Trend-Aktien typisch, weil danach die primäre Bewegung fortgesetzt wird. Steigt Equinix am heutigen Freitag über 173,15 USD, dann wird das Kaufsignal ausgelöst. Anschließend liegt das Niveau für den Stoppkurs bei 164,79 USD.

Aktie: Equinix
Kürzel / WKN: EQIX / 165241
Signal: 1234er Long
Stopp-Buy: 173,16 USD
Stopp-Loss nach Ausführung: 164,79 USD
Zielbereich: 185 USD
Haltedauer: 3 bis 14 Tage

Family Dollar Stores (US-Kürzel: FDO): Billig-Läden erfreuen sich Beliebtheit!

Gefragt sind am US-Aktienmarkt die Einzelhändler, welche auf den preisbewussten Konsumenten abzielen indem sie Billig-Ware anbieten oder immer wieder mit hohen Rabatten die Kunden anlocken. Family Dollar Stores gehört zu den größten Discounterketten in den USA. Das Produktportfolio reicht von Lebensmitteln, Kosmetikartikeln über Gartengeräte bis hin zu Einrichtungsgegenständen für das Zuhause. Dabei kosten die meisten Waren weniger als 10 USD. Mittlerweile beträgt die Anzahl an Stores über 7200 in 45 Bundestaaten. Alleine im aktuellen Jahr sollen 450 – 500 neue Läden eröffnet werden. Family Dollar Stores profitiert vom geänderten Konsumverhalten. Aufgrund der hohen Haushaltsverschuldung geht der Trend immer mehr zu günstigeren Produkten. Unterstützt wird diese Tendenz durch unsichere Wirtschaftslage angesichts einer Arbeitslosigkeit von über 8%. Rund 62% der Kunden von Family Dollar Stores beziehen ein Jahreseinkommen von unter 40.000 USD. Zudem gehören Verbraucher, die über 45 Jahre alt sind, zu den hauptsächlichen Kunden. Seit 2008 zeigt sich der Trend, dass die Käufergruppe mit einem Gehalt von 40.000 – 70.000 USD ebenfalls auf günstigere Produkte wechselt. Deren Anteil an den gesamten Umsätzen stieg von 21% auf 24%. Zudem könnte eine Konzentration auf den Tabakmarkt mit 90 Mrd. USD Sinn machen, weil Raucher nach Unternehmensangaben häufiger Geschäfte aufsuchen und daher im Durchschnitt mehr ausgeben. Umsatzseitig teilen sich 65% auf Verbrauchsware wie Essen und Haushaltschemikalien. Der Rest entfällt auf Elektronik, Spielwaren, Haushaltsprodukte (Geschenke, Dekorationen, Handtücher) sowie Kleidung und Accessoires. Eine geschäftliche Saisonalität besteht nur ganz leicht, wobei das zweite Quartal das stärkste ist.

Im Zeitraum von 2007 bis 2011 wuchsen die Umsätze in jedem Jahr und erhöhten sich von 6,8 Mrd. USD auf 8,5 Mrd. USD. Dabei expandierte der Nettogewinn von 242,8 Mio. USD auf 388,4 Mio. USD. Pro Aktie landete das Ergebnis in 2011 bei 3,12 USD. Im ersten Geschäftshalbjahr 2011/12 kletterte der Umsatz um 8% auf 4,6 Mrd. USD. Der Nettogewinn kam um 10% auf 216,7 Mio. Euro voran. Auf Gesamtjahresbasis strebt Family Dollar Stores ein 9-10%iges Umsatzwachstum bei einem Gewinn je Aktie von 3,55-3,75 USD an. Analysten gehen von 3,66 USD/Aktie in 2012 und 4,24 USD/Aktie im folgenden Jahr aus. Tritt diese Schätzung ein, dann wäre die Aktie mit einem 16er KGV bewertet.

Charttechnisch präsentiert sich der Wert sehr stark. Vergangenen Woche markierte die Aktie oberhalb von 74 USD ein neues Allzeithoch. In den letzten Tagen setze eine Konsolidierung ein, welche zur Bildung eines Rivalland Swing Trading Long-Signals führte. Steigt Damily Dollar Stores am heutigen Freitag über 71,72 USD und löst das Kaufsignal aus, dann könnte sich der Aufwärtstrend zeitnah fortsetzen. Der Stoppkurs muss bei 69,29 USD gesetzt werden.

Aktie: Family Dollar Stores
Kürzel / WKN: FDO / 859612
Signal: Rivalland Swing Trading Long
Stopp-Buy: 71,73 USD
Stopp-Loss nach Ausführung: 69,29 USD
Zielbereich: 76 USD
Haltedauer: 3 bis 14 Tage

Baxter International (US-Kürzel: BAX) könnte weiter fallen!

Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Medikamente im Bereich Immunerkrankungen, Infektionserkrankungen, Nierenerkrankungen, Traumata und chronischen Erkrankungen. Weltweit gehört Baxter zu den führenden Größen bei Pharmazeutika und in der Biotechnologie. Außerhalb der USA ist mit einem Anteil von 32% die EMEA-Region (Europa, Naher Osten, Afrika) wichtigster Absatzmarkt. Tätig ist das Unternehmen in den zwei Geschäftsfeldern BioScience und Medical Products. Im ersten Bereich ist Baxter führend bei der Behandlung von Blutgerinnungsstörungen, Immundefekten sowie der Wundversorgung und Impfstoffentwicklung. Das zweite Geschäftsfeld umfasst Medikamente und Verabreichungssysteme für die Anästhesie, Infusionstherapie und Schmerztherapie.

Die Periode 2006 bis 2011 war von einer kontinuierlichen Umsatz- und Gewinnentwicklung geprägt. So kletterten die Erlöse von 10,4 Mrd. USD auf 13,9 Mrd. USD. Der Nettogewinn je Aktie erhöhte sich von 2,23 USD auf 4,31 USD. Erfreulicherweise wuchs sogar die Dividende von 0,58 USD auf 1,265 USD. Analysten erwarten eine Fortsetzung der positiven Entwicklung und prognostizieren für 2012 einen Profit von 4,53 USD/Aktie und 4,92 USD/Aktie für 2013.

Seit April bewegt sich Baxter aus charttechnischer Sicht in einem starken Abwärtstrend. Nachdem an den letzten Tagen von 47 USD auf 52 USD eine Gegentrendbewegung stattfand, bildet sich ein Rivalland Swing Trading Short-Signal. Wenn die technische Erholung nun abgeschlossen ist, sollte sich der Abwärtstrend fortsetzen. Ausgelöst wird das Short-Signal, sobald die Aktie am heutigen Freitag unter 51,39 USD fällt. Das Niveau für den Stoppkurs befindet sich bei 52,62 USD.

Aktie: Baxter International
Kürzel / WKN: BAX / 853815
Signal: Rivalland Swing Trading Short
Stopp-Sell: 51,38 USD
Stopp-Loss nach Ausführung: 52,62 USD
Zielbereich: 47 USD
Haltedauer: 3 bis 14 Tage

Tradingliste

Der Stoppkurs bei Tiffany & Co. wird leicht nachgezogen. Long-Trade:
Keiner

Short-Trade:
Keiner

Offene Positionen:
Leerverkauf Tiffany & Co. (US-Kürzel: TIF) zu 56,04 USD, Stoppkurs bei 55,02 USD
Leerverkauf Salesforce.com (CRM) zu 136,52 USD, Stoppkurs bei 142,48 USD

Abgeschlossene Transaktionen:
Under Armour: Kauf zu 102,99 USD, Verkauf zu 100,10 USD
Procter&Gamble: Leerverkauf zu 62,56 USD, Eindeckungskauf zu 63,20 USD
Stratasys: Kauf zu 44,72 USD, Verkauf zu 44,88 USD
Kansas City Southern: Leerverkauf zu 66,54 USD, Eindeckungskauf zu 65,76 USD
ICU Medical: Kauf zu 52,03 USD, Verkauf zu 50,94 USD
Church & Dwight: Kauf zu 53,05 USD, Verkauf zu 53,11 USD
Air Methods: Kauf zu 92,56 USD, Verkauf zu 90,51 USD
BJS Restaurants: Leerverkauf zu 45,29 USD, Eindeckungskauf zu 44,17 USD
Thor Industries: Leerverkauf zu 29,18 USD, Eindeckungskauf zu 30,51 USD
Cameron: Leerverkauf zu 47,73 USD, Eindeckungskauf zu 45,76 USD
Cerner: Kauf zu 80,58 USD, Verkauf zu 77,99 USD
Harley-Davidson: Kauf zu 50,94 USD, Verkauf zu 49,42 USD
Foot Locker: Kauf zu 30,48 USD, Verkauf zu 30,56 USD
Fossil: Kauf zu 132,08 USD, Verkauf zu 126,8 USD

Jörg Meyer ist ein Urgestein der deutschen Trader Szene mittlerweile seit über 10 Jahren als Trader aktiv und in den Trader-Foren bekannt. Nach seinem VWL-Studium widmet er sich nun hauptberuflich als professioneller Trader dem Trading-Geschäft und schreibt exklusiv für finanzen.net diesen Swing Trading Service.

Swing Trading ist ein Trading-Ansatz mit dem Ziel, kurzfristige Auf- und Abwärtsbewegungen an den Märkten systematisch auszunutzen. Ein Swing Trader versucht explizit kleinere und größere Marktschwankungen gezielt auszunutzen. Die Haltedauer eines Trades reicht dabei von wenigen Tagen bis zu mehreren Wochen.

In dieser Swing Trading Rubrik handeln wir die Strategien von Marc Rivalland sowie den 1-2-3-4er von Jeff Cooper. Diese Handelsansätze bieten ein klar definiertes Regelwerk und sind optimal für berufstätige Trader geeignet, da sowohl der Einstieg (über eine Stopp-Buy Order) als auch der Ausstieg (über eine Stopp-Sell Order) eindeutig definiert sind. Die Orders können daher meist bereits vor Börseneröffnung platziert werden.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

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DatumRatingAnalyst
16.10.2018Baxter International UnderweightBarclays Capital
28.07.2017Baxter International NeutralUBS AG
27.07.2017Baxter International OverweightBarclays Capital
14.07.2017Baxter International OutperformBMO Capital Markets
30.06.2017Baxter International OverweightCantor Fitzgerald
DatumRatingAnalyst
27.07.2017Baxter International OverweightBarclays Capital
14.07.2017Baxter International OutperformBMO Capital Markets
30.06.2017Baxter International OverweightCantor Fitzgerald
11.08.2015Baxter International OverweightBarclays Capital
10.07.2015Baxter International Market PerformBMO Capital Markets
DatumRatingAnalyst
28.07.2017Baxter International NeutralUBS AG
27.04.2017Baxter International Sector PerformRBC Capital Markets
26.10.2016Baxter International Sector PerformRBC Capital Markets
27.04.2016Baxter International Sector PerformRBC Capital Markets
13.07.2015Baxter International Sector PerformRBC Capital Markets
DatumRatingAnalyst
16.10.2018Baxter International UnderweightBarclays Capital
05.10.2011Baxter International sellCitigroup Corp.
06.10.2005Update Baxter International Inc.: ReduceUBS

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