Warum die Ölpreise nicht vom Fleck kommen
Die Ölpreise haben sich am Freitag im frühen Handel kaum von der Stelle bewegt.
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Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 60,98 US-Dollar. Das waren drei Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) bewegte sich ebenfalls kaum und betrug 56,33 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.In den vergangenen Tagen sind die Rohölpreise in der Tendenz gestiegen. Verantwortlich waren zum einen solide Konjunkturdaten aus den USA. Zum anderen haben sich zahlreiche politische Risiken, die für hohe Verunsicherung sorgen, etwas verringert. Hierzu zählen der Handelskonflikt zwischen den USA und China, der EU-Austritt Großbritanniens oder die Massenproteste in Hongkong.
Am Freitag blicken die Anleger auf den amerikanischen Arbeitsmarkt. Die Regierung veröffentlicht ihren monatlichen Stellenbericht. Es wird mit einer anhaltend soliden Entwicklung gerechnet. Der Zustand der US-Konjunktur spielt am Ölmarkt eine große Rolle, weil die USA zusammen mit China der größte Ölverbraucher der Welt sind.
SINGAPUR (dpa-AFX)
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