Ölpreise zeigen sich trotz Gegenwind stabil
Die Ölpreise haben sich am Dienstag im frühen Handel zunächst wenig von der Stelle bewegt.
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Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 71,20 US-Dollar. Das waren vier Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg dagegen leicht auf 62,37 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Ölpreise sehen sich derzeit zwei gegenläufigen Entwicklungen ausgesetzt. Für Belastung sorgen Ängste vor einer weiteren Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und China. Die Vereinigten Staaten hatten zuletzt eine Erhöhung von Strafzöllen auf chinesische Importe angekündigt, weil sie mit den Handelsgesprächen unzufrieden sind. Riskante Anlagen wie Rohöl wurden deshalb gemieden.
Preisauftrieb kommt dagegen aus der ölreichen persischen Golfregion. Am Montag hatten die USA angekündigt, einen Flugzeugträger und eine Bomberstaffel in den Mittleren Osten zu verlegen. Hintergrund ist der Streit über das Atomprogramm des Iran. Zudem droht das islamische Land seit längerem, die für den Öltransport eminent wichtige Seestraße von Hormus zu blockieren.
SINGAPUR (dpa-AFX)
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