Warum die Ölpreise nachgeben
Die Ölpreise sind am Mittwoch gefallen.
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Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März 81,87 US-Dollar. Das waren 1,00 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,39 Dollar auf 76,44 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.In den USA sind die Ölreserven in der vergangenen Woche gestiegen. Analysten hatten hingegen einen Rückgang erwartet. Zudem legte die Ölproduktion deutlich zu. Hohe Ölvorräte und eine steigende Ölproduktion belasten tendenziell die Ölpreise.
Wichtigstes Thema am Markt bleiben die Spannungen im Nahen Osten. Nachdem unlängst drei US-Soldaten bei einem Drohnenangriff in Jordanien ums Leben gekommen sind, steht die Reaktion noch aus. Die USA machen von Iran unterstützte Milizen für den Angriff verantwortlich, das Land weist jede Verantwortung von sich.
Am Abend blicken die Investoren auf die US-Geldpolitik. In Washington gibt die US-Notenbank Fed ihre Zinsentscheidung bekannt. Es wird vorerst nicht mit größeren Änderungen gerechnet, allerdings könnten Bemerkungen zum künftigen Kurs fallen. Wegen der deutlich rückläufigen Inflation werden für dieses Jahr kräftige Zinssenkungen erwartet. Über den Dollarkurs und die allgemeine Wirtschaftsentwicklung hat die Fed-Politik auch Auswirkungen auf den Erdölmarkt.
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SINGAPUR (dpa-AFX)
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