Darum geben die Ölpreise weiter nach
Die Ölpreise haben am Dienstag an ihre Vortagesverluste angeknüpft.
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Am Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 79,55 US-Dollar. Das waren 1,23 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung fiel um 1,24 Dollar auf 73,56 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Bereits am Montag waren die Ölpreise unter Druck geraten. Sie wurden von der schlechten Stimmung an den Finanzmärkten mit nach unten gezogen. Ausschlaggebend sind erhebliche Turbulenzen im US-Bankensektor. Offenbar wird am Rohölmarkt nicht ausgeschlossen, dass sich die Turbulenzen auf die Realwirtschaft übertragen und die Ölnachfrage dämpfen. Die Beruhigung an den Finanzmärkten am Dienstag stützte die Ölpreise nicht.
Die Ölpreise seien zuletzt durch die Finanzmärkte beeinflusst worden, kommentierte Carsten Fritsch von der Commerzbank. "Angesichts dessen ist auch in den kommenden Tagen mit hoher Volatilität zu rechnen, wobei Fundamentaldaten nur eine untergeordnete Rolle spielen dürften." Die in den USA im Februar wie erwartet etwas gesunkene Inflationsrate spielte am Ölmarkt keine große Rolle.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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