Vereinbarte Fördergrenzen

Darum legen die Ölpreise zum Wochenstart zu

01.02.21 20:30 Uhr

Darum legen die Ölpreise zum Wochenstart zu | finanzen.net

Die Ölpreise haben zum Wochenstart zugelegt.

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Händler nannten die bessere Stimmung an den Aktienmarkten als Grund für die Preisaufschläge. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Montagabend 55,95 US-Dollar. Das waren 93 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 86 Cent auf 53,06 Dollar.

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Kursgewinne an den Aktienmärkten sorgten auch am Erdölmarkt für Zuversicht. Öl gilt als riskante Anlageklasse, die meist von einer größeren Risikofreude profitiert. Begrenzt wurden die Preisaufschläge jedoch durch den steigenden US-Dollar, de Rohöl für viele Anleger außerhalb des Dollarraums teurer macht. Das drückt in der Regel auf die Nachfrage von dort.

Auf der Angebotsseite halten sich die großen Förderländer offenbar besser an vereinbarte Fördermengen. Dies geht aus einer Meldung der Nachrichtenagentur Bloomberg hervor. In der Vergangenheit hatte es immer wieder Berichte über eine geringe Förderdisziplin gegeben. Die Mitglieder des Ölverbunds OPEC+ wollen das Ölangebot in der Corona-Konjunkturkrise knapp halten, was jedoch nicht immer von allen Ländern gleichermaßen befolgt wird.

/bgf/fba

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)

Bildquellen: Anton Watman / Shutterstock.com

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