Darum sinken die Ölpreise weiter
Die Ölpreise haben am Donnerstag an den heftigen Einbruch zur Wochenmittag angeknüpft.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete zuletzt 65,11 US-Dollar. Das waren 40 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im März fiel um 44 Cent auf 61,35 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung."Die Ölpreise sind weiter im Korrekturmodus", kommentierten Rohstoffexperten der Commerzbank den Handel. Am Mittwochnachmittag hatten Berichte über rekordhohe Fördermengen an Rohöl in den USA eine Talfahrt der Ölpreise ausgelöst. In kurzer Zeit waren die Notierungen für US-Öl und Nordsee-Öl in der Spitze um jeweils rund vier Prozent eingebrochen.
In der vergangenen Woche hatte die Ölproduktion in der größten Volkswirtschaft ein neues Rekordhoch bei 10,25 Millionen Barrel erreicht. Die Ölförderung in den USA steht derzeit stark im Fokus der Anleger am Ölmarkt. Seit geraumer Zeit legt die Zahl der Bohrlöcher zu. Dies sorgt für einen immer stärkeren Anstieg der amerikanischen Ölproduktion, während die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) gemeinsam mit anderen wichtigen Förderländern wie Russland im Gegenzug versucht, das Angebot auf dem Weltmarkt durch eine Förderkürzung einzudämmen./jsl/tos/he
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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