Ölpreise geben nach - die Gründe
Die Ölpreise haben am Donnerstag nachgegeben.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 45,10 US-Dollar. Das waren 52 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 47 Cent auf 42,93 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der tropischer Wirbelsturm "Laura" hat zuletzt die Ölförderung in den USA belastet. Die Sorge vor Sturmschäden an wichtigen Ölanlagen hatte die Preise zuletzt noch etwas gestützt und der US-Ölpreis war am Mittwoch auf den höchsten Stand seit fünf Monaten gestiegen. Nach seinem Auftreffen an Land wurde "Laura" von einem Sturm der Kategorie vier auf einen der Stärke drei herabgestuft. Der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, sprach von erheblichen Schäden. Wie stark die Ölförderanlagen betroffen sind, ist noch unklar. Die Ölförderung wurde zuvor am Golf von Mexiko aus Vorsichtsgründen um 80 Prozent reduziert.
Die Ölpreise haben laut Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg auf den Hurrikan "bemerkenswert gelassen" reagiert. Dies gelte auch mit Blick auf die Entwicklung der Ölreserven in den USA. Am Mittwoch hatte die US-Regierung einen unerwartet starken Rückgang der Lagerbestände gemeldet. Demnach waren die Reserven in der vergangenen Woche um 4,7 Millionen Barrel auf 507,8 Millionen Barrel gesunken. Analysten hatten nur mit einem Rückgang um 2,5 Millionen Barrel gerechnet.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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