Darum legen die Ölpreise etwas zu
Die Ölpreise haben sich am Donnerstag vor Beschlüssen des Ölverbunds Opec+ wenig verändert.
Werte in diesem Artikel
Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostete am Vormittag 72,43 US-Dollar. Das waren zwölf Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Januar stieg ebenfalls geringfügig um 15 Cent auf 68,69 Dollar.
Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 Euro können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 Euro Kapital handeln.
Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Marktbeobachter sprachen von einer leichten Gegenbewegung, nachdem die Notierungen am Vortag um mehr als einen Dollar je Barrel gefallen waren. Generell würden sich die Anleger vor den Beschlüssen der Opec+ zur künftigen Förderpolitik zurückhalten, hieß es.
Es wird allgemein erwartet, dass die in der Opec+ zusammengefassten Opec-Staaten gemeinsam mit anderen wichtigen Förderländern wie Russland eine erneute Verlängerung der bestehenden Förderkürzungen beschließen werden. Hintergrund ist die Sorge eines Überangebots auf dem Weltmarkt im kommenden Jahr, das zu einem Rückgang der Ölpreise führen könnte.
Jüngste Daten aus der US-Ölindustrie waren zuletzt gemischt ausgefallen. Während die Lagerbestände an Rohöl in der größten Volkswirtschaft der Welt in der vergangenen Woche um mehr als 5 Millionen Barrel geschrumpft waren, erreichte die landesweite Ölproduktion einen Rekordwert. Derzeit fördern US-Anlagen mehr als 13,5 Millionen Barrel pro Tag.
/jkr/jsl/jha/
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
Weitere Ölpreis (Brent) News
Bildquellen: 3Dsculptor / Shutterstock.com, iurii / Shutterstock.com