Ölpreise fallen weiterhin kräftig
Die Ölpreise haben am Montag an ihre Verluste vom Freitag angeknüpft.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 68,59 US-Dollar. Das waren 2,10 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 2,19 Dollar auf 66,06 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Belastet wurden die Ölpreise durch einen stärkeren Dollar-Kurs. Robuste Daten vom US-Arbeitsmarkt hatten der US-Währung am Freitag Auftrieb verliehen. Zudem ist laut Zahlen vom Montag die Zahl der offenen Stellen im Juni erstmals über 10 Millionen gestiegen. Als Folge hat sich das in Dollar gehandelte Rohöl in Ländern außerhalb des Dollarraums verteuert.
Neben der Dollar-Stärke wurden die Ölpreise aber auch durch befürchtete neuen Einschränkungen der Mobilität im Kampf gegen die Corona-Pandemie belastet. Zuletzt ist die Zahl der Neuinfektionen vor allem in Asien gestiegen.
"Mit großer Sorge verfolgen Marktteilnehmer die steigenden Corona-Zahlen in Asien", hieß es in einer Einschätzung der Commerzbank. Vor allem die Lage in China steht im Fokus der Anleger an den Finanzmärkten. Die steigende Zahl von Neuinfektionen könnte die Regierung in China dazu veranlassen, zu weiteren drastischen Maßnahmen zu greifen - trotz eines nach wie vor niedrigen Niveaus bei der Zahl der Ansteckungen.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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