Darum geben die Ölpreise deutlich nach
Die Ölpreise haben am Freitag nachgegeben.
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Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 82,43 US-Dollar. Das waren 44 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 42 Cent auf 81,16 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Preise haben sich damit wieder etwas von ihren im Oktober erreichten Mehrjahreshochs entfernt. An der grundsätzlichen Marktlage hat sich aber wenig geändert: Einer konjunkturell bedingt anziehenden Nachfrage steht ein knappes Angebot gegenüber. Aufgrund des Nachfrageüberhangs und entsprechend hoher Preise halten sich am Ölmarkt Spekulationen, große Verbrauchsländer wie die USA könnten einen Teil ihrer strategischen Ölreserven freigeben.
Die großen Förderländer machen derzeit aber keine Anstalten, ihre Produktion stärker anzuheben. Seit Sommer stocken die 23 Länder des Ölverbunds Opec+ ihre Tagesförderung um monatlich 400 000 Barrel auf. Experten monieren, die Ausweitung sei angesichts des konjunkturell bedingt hohen Bedarfs zu gering. Die Opec-Staaten sehen das anders: Insbesondere der Ölriese Saudi-Arabien bleibt aufgrund ungewisser Konjunkturaussichten vorsichtig.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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