Ölpreise kaum verändert - Auf diese Daten warten Anleger
Die Ölpreise haben sich am Mittwoch nur wenig verändert.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostete im Vormittagshandel 72,84 US-Dollar und damit drei Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg ebenfalls geringfügig um neun Cent auf 68,86 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Aussicht auf eine Entspannung der geopolitischen Lage im Nahen Osten belastete die Ölpreise vorerst nicht stärker. In der vergangenen Nacht ist eine Waffenruhe zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz in Kraft getreten. Nach Medienberichten ist ein Rückzug der israelischen Bodentruppen aus dem Libanon binnen 60 Tagen vorgesehen.
Zuvor hatte die Sorge vor einer Eskalation der Lage im Nahen Osten die Ölpreise mehrfach nach oben getrieben. Während es im Libanon gelungen ist, eine Waffenruhe zu vereinbaren, geht allerdings der Gaza-Krieg zwischen Israel und der islamistischen Terrororganisation Hamas weiter.
Gestützt wurden die Ölpreise durch die jüngste Entwicklung der Ölreserven in den USA. Der Interessenverband American Petroleum Institute (API) hatte in der vergangenen Woche einen deutlichen Rückgang der Lagerbestände an Rohöl um 5,9 Millionen Barrel verzeichnet. Ein Rückgang der Ölvorräte in der größten Volkswirtschaft der Welt sorgt in der Regel für Aufrieb bei den Ölpreisen.
Am Nachmittag stehen die offiziellen Daten der US-Regierung zu den Lagerbeständen auf dem Programm. Diese werden am Markt stark beachtet und könnten für neue Impulse bei den Ölpreisen sorgen.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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