Deshalb fallen die Ölpreise weiter
Die Ölpreise haben am Dienstag an ihre Vortagesverluste angeknüpft.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 61,47 US-Dollar. Das waren 10 Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 33 Cent auf 55,47 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Belastet werden die Ölpreise seit Wochenbeginn durch Äußerungen aus Russland. Vizeenergieminister Pavel Sorokin hatte sich am Montag verhalten zu der Möglichkeit weiterer Förderkürzungen durch den Erdölverbund Opec+ geäußert. Einige Experten halten eine solche Maßnahme noch in diesem Jahr für unumgänglich.
"Wir gehen davon aus, dass Russland letztendlich einer Verlängerung zustimmen wird", sagte Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank. Das Land dürfte die Maßnahme unterstützen, da auch die Regierung in Moskau nicht an einem Absturz der Ölpreise interessiert sei. Der Löwenanteil der Kürzungen dürfte nach Einschätzung des Commerzbank-Experten ohnehin von Saudi-Arabien getragen werden.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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