Ölpreise legen leicht zu - das steckt dahinter
Die Ölpreise haben am Freitag etwas zugelegt.
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Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 79,54 US-Dollar. Das waren 27 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 52 Cent auf 74,88 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Im Verlauf der Handelswoche ging es mit den Ölpreisen merklich nach oben. So stieg der Preis für Brent-Öl seit Montag um etwa vier Dollar. Die Zuversicht an den Märkten ist gewachsen. Die Bankenkrise ist in den Hintergrund getreten.
Gestützt wurden die Ölpreise kurz vor dem Wochenende durch Konjunkturdaten aus China. Demnach befindet sich die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt nach dem Ende der strikten Corona-Maßnahmen weiter im Aufwind. Der Index für die Stimmung chinesischer Einkaufsmanager im Bereich Dienstleistungen kletterte im März im Vergleich zum Februar um 1,9 Punkte auf 58,2 Zähler. Es ist der höchste Stand seit Mai 2011.
Generell haben Angebotssorgen im Verlauf der Woche immer wieder für Auftrieb bei den Ölpreisen gesorgt. Hintergrund ist ein Streit zwischen dem Irak, der Türkei und kurdischen Behörden. Der Disput verhindert seit einigen Tagen die Ausfuhr von etwa 400 000 Barrel Öl je Tag aus der Türkei.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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