Darum geben die Ölpreise leicht nach
Die Ölpreise haben sich am Freitag nach starken Gewinnen im Verlauf der vergangenen Handelstagen nur vergleichsweise wenig bewegt.
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Ein Barrel der Nordseesorte Brent (159 Liter) kostete am Morgen 61,49 Dollar. Das waren 19 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um acht Cent auf 52,51 US-Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Auf Wochensicht ging es mit den Ölpreisen aber kräftig nach oben. Seit Montag konnte der Preis für US-Öl fast zehn Prozent und der für Brent-Öl etwa acht Prozent zulegen. Das ist der stärkste Anstieg der Ölpreise im Verlauf einer Woche seit mehr als zwei Jahren.
Marktbeobachter sahen zwei Gründe für Schub. Demnach gebe es am Markt die wachsende Zuversicht, dass die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ihre gemeinsam mit anderen Förderländern beschlossene Produktionskürzung in die Tat umsetzt. Nach jüngsten Aussagen des saudischen Energieministers Khalid Al-Falih hat das führende OPEC-Land seine Produktion gekürzt.
Der zweite Grund für den starken Anstieg der Ölpreise seit Montag ist die jüngste Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China. Nach Informationen des "Wall Street Journal" sollen die Gespräche zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt Ende Januar weitergehen. Der chinesische Chefunterhändler und Vizepremier Liu He plane am 30. und 31. Januar eine Reise nach Washington, berichtete die US-amerikanische Zeitung am Freitag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
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SINGAPUR (dpa-AFX)
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