Wieso der Höhenflug der Ölpreise vorerst vorbei ist
Die Ölpreise sind am Mittwoch nach überraschend gestiegenen US-Rohöllagerbeständen unter Druck geraten.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent mit Lieferung im Juli kostete gegen Nachmittag 78,81 US-Dollar. Das waren 76 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 63 Cent auf 71,58 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Rohölbestände in den USA waren in der vergangenen Woche überraschend gestiegen. Sie legten laut Energieministerium um 5,8 Millionen Barrel auf 438,1 Millionen Barrel zu. Analysten hatten im Durchschnitt hingegen einen Rückgang um 2,1 Millionen Barrel erwartet. Ein höheres Angebot an Rohöl belastet tendenziell die Ölpreise.
Schon vor der Veröffentlichung der Daten waren die Ölpreise etwas gefallen. Marktbeobachter sprachen von einer Gegenbewegung, nachdem der US-Ölpreis am Vortag noch bei 72,83 Dollar den höchsten Stand seit November 2014 erreicht hatte. Der Brent-Preis war am Dienstag bis auf 80,49 Dollar gestiegen und hatte damit den höchsten Stand seit Ende 2014 nur knapp verfehlt.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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