Aus diesem Grund drehen die Ölpreise in die Verlustzone
Die Ölpreise sind am Montag gesunken.
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Nachdem sie am Morgen noch an die zum Teil deutlichen Kursgewinne der vergangenen Woche anknüpfen konnten, drehten sie im Vormittagshandel in die Verlustzone. Während die Preise gegen Mittag stärker ins Minus abgerutscht waren, konnten sie am Nachmittag einen Teil der Verluste wieder ausgleichen.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am frühen Abend 61,51 US-Dollar. Das waren 50 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 23 Cent auf 52,28 Dollar.
Nach Einschätzung von Marktbeobachtern habe die Sorge vor einer schwachen Nachfrage die Furcht vor einer Eskalation der politischen Lage in der ölreichen Region am Persischen Golf wieder überlagert. In der vergangenen Woche waren die Rohölpreise zeitweise deutlich gestiegen, nachdem zwei Tanker im Golf von Oman mutmaßlich attackiert worden waren. Die USA und Saudi-Arabien beschuldigen den Iran, der dies jedoch von sich weißt.
"Die Ölpreise reagierten vergleichsweise verhalten auf die jüngste Eskalation im Mittleren Osten", kommentierten Rohstoffexperten der Commerzbank. Ein Grund sei der Handelskonflikt zwischen den USA und China und die dadurch ausgelösten Nachfragesorgen am Ölmarkt.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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