Weshalb die Ölpreise leicht zulegen
Die Ölpreise sind am Freitag etwas gestiegen.
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Am Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März 85,41 US-Dollar. Das waren 44 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Februar-Lieferung stieg um 30 Cent auf 79,73 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die am Nachmittag veröffentlichten Konjunkturdaten aus den USA stützten die Ölpreise etwas. So sind die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschenderweise erneut gesunken. Der Frühindikator für die Region Philadelphia verbesserte sich im Januar zudem stärker als prognostiziert. Am Mittwoch hatten noch schwache Konjunkturdaten aus den USA die Ölpreise belastet. Als größte Volkswirtschaft der Welt sind die USA besonders wichtig für die weltweite Ölnachfrage.
Nach überraschend und deutlich gestiegene US-Rohölreserven gaben die Ölpreise einen Teil ihrer Gewinne ab. Die Lagerbestände an Rohöl kletterten laut Energieministerium in der vergangenen Woche im Vergleich zur Vorwoche um 8,4 Millionen Barrel auf 448,0 Millionen Barrel. Analysten hatten im Schnitt hingegen einen Rückgang um 3,0 Millionen Barrel erwartet. Bereits in der vergangenen Woche waren die Ölpreise überraschend stark gestiegen.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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