Das lässt die Ölpreise leicht steigen
Die Ölpreise sind am Donnerstag leicht gestiegen.
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Sie knüpften damit an die deutlichen Gewinne vom Vortag an. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 61,33 US-Dollar. Das waren 15 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 13 Cent auf 56,09 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Vortag waren die Ölpreise nach einem überraschenden Rückgang der Ölreserven in den USA kräftig gestiegen. Der Preis für US-Rohöl legte in kurzer Zeit um etwa zwei Dollar zu, nachdem die US-Regierung gemeldet hatte, dass die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche um 1,7 Millionen Barrel gesunken waren. Am Markt war hingegen der sechste Anstieg der Ölreserven in Folge erwartet worden.
"Ausschlaggebend für den Lagerabbau war ein deutlicher Rückgang der Netto-Rohölimporte auf ein Rekordtief von 2,2 Millionen Barrel pro Tag", erklärte Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank die steigenden Ölreserven. Außerdem habe es zuletzt einen "merklicher Anstieg der Rohölverarbeitung" gegeben.
Die Lagerdaten aus den USA hatten den stärksten Anstieg der Ölpreise seit dem Angriff auf Ölanlagen in Saudi-Arabien Mitte September zur Folge gehabt. Die Reaktion auf die Lagerdaten war auch deshalb so heftig, weil der Interessenverband American Petroleum Institute (API) am Dienstag von einem Anstieg der Ölreserven ausgegangen war.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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