Warum die Ölpreise etwas fallen
Die Ölpreise haben am Montag etwas nachgegeben.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete im Mittagshandel 60,15 US-Dollar. Das waren 13 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel deutlicher und sank um 49 Cent auf 50,73 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Im Nachmittagshandel gerieten die Ölpreise nach anfänglichen Gewinnen unter Druck. Berichte laut denen die Rohöllagerbestände in der wichtigen Lagerstätte Cushing deutlich gestiegen seien, belasteten die Preise etwas. Nach wie vor ist zudem die Skepsis groß, dass die unlängst beschlossene Förderkürzung der "Opec+"-Staaten ausreicht, um den Ölmarkt ins Gleichgewicht zu bringen. Derzeit besteht ein Überangebot, das die Rohölpreise seit Anfang Oktober um 30 Prozent hat einbrechen lassen. Die Internationale Energieagentur IEA hatte in der vergangenen Woche gewarnt, dass die Ölmärkte auch im kommenden Jahr überversorgt sein könnten.
Am Vormittag hatten die Ölpreise noch zugelegt. Der Verkaufsdruck von Spekulanten scheine nachzulassen, begründeten die Rohstoffexperten der Commerzbank die jüngste Kursstabilisierung. Zudem sei in den USA die Zahl der aktiven Ölbohrungen in der letzten Woche auf das niedrigste Niveau seit Mitte Oktober gefallen. Ein geringerer Anstieg der US-Schieferölproduktion würde es laut Commerzbank dem Ölkartells Opec und verbündeten Staaten (Opec+) leichter machen, den Ölmarkt im nächsten Jahr wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
NEW YORK (dpa-AFX)
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