Darum können die Ölpreise leicht steigen
Die Ölpreise haben am Dienstag in einem ruhigen Handel etwas zugelegt.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 71,21 US-Dollar. Das waren fünf Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 18 Cent auf 63,58 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Markt war die Rede von einem eher impulslosen Handel. Gestützt werden die Erdölpreise durch die anhaltend knappe Produktion des Ölkartells OPEC und mit ihm verbündeter Staaten. Auch sorgen hohe Förderausfälle im Krisenland Venezuela für ein knappes Angebot. Händler verwiesen zudem auf Medienberichte laut denen Russland seine Ölproduktion Anfang April gesenkt habe. Allerdings fördert Russland nach Einschätzung der Commerzbank immer noch mehr als versprochen.
Die erwartete steigende Rohölproduktion in den USA belastet allerdings tendenziell die Preise. Die Vereinigten Staaten haben ihre Förderung in den vergangenen Jahren stark ausgeweitet und zählen mittlerweile zu den drei größten Förderern der Welt. Die US-Energieagentur hat für Mai einen weiteren Anstieg prognostiziert. In absehbarer Zeit soll das Land sogar zum Nettoexporteur werden, also eine höhere Ausfuhr als Einfuhr aufweisen.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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