Darum notieren die Ölpreise tiefer
Die Ölpreise haben am Dienstag im frühen Handel leicht nachgegeben.
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Starke Impulse gab es zunächst nicht. Am Morgen kostete kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 113,83 US-Dollar. Das waren 41 Cent weniger als Vortag. Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 53 Cent auf 113,67 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Für etwas Hoffnung sorgte am Ölmarkt die Aussicht auf weniger Corona-Beschränkungen in China. In der Wirtschaftsmetropole Shanghai wurden den dritten Tag in Folge keine Neuinfektionen gemeldet, was als Bedingung für eine Milderung der scharfen Virus-Maßnahmen gilt. Seit Wochen geht die politische Führung mit strengen Ausgangssperren gegen die Verbreitung des Virus vor, was für die Wirtschaft eine schwere Belastung darstellt. China ist einer der größten Ölverbraucher der Welt.
Nach wie vor befinden sich die Ölpreise auf sehr hohem Niveau. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat an den Rohstoffmärkten zu hoher Verunsicherung und einem deutlich geringeren Angebot an Rohöl geführt. Hintergrund sind zahlreiche Sanktionen vornehmlich westlicher Länder gegen Russland, das eines der größten Ölförderländer der Welt ist.
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SINGAPUR (dpa-AFX)
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