Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August 86,10 US-Dollar. Das waren 85 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 80 Cent auf 81,70 Dollar.

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Die leichte Schwäche des US-Dollar half den Ölpreisen etwas. Ein schwächerer Dollar macht Rohöl für Käufer aus anderen Währungsräumen günstiger. Dies stützt die Nachfrage.

Seit einigen Wochen tun sich die Erdölpreise mit der Richtungssuche schwer. Entscheidende Impulse blieben bis zuletzt Mangelware. Unterstützt wird das Preisniveau durch die vielen geopolitischen Konflikte und Krisen, insbesondere im ölreichen Nahen Osten. Hinzu kommt das knappe Angebot des erweiterten Ölkartells Opec+. Außerhalb des Verbunds ist das Angebot aber reichlich, was den Preisauftrieb begrenzt.

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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)