Hohe Verunsicherung

Darum drehen die Ölpreise ins Minus

06.12.22 17:36 Uhr

Darum drehen die Ölpreise ins Minus | finanzen.net

Die Ölpreise sind am Dienstag merklich gesunken.

Werte in diesem Artikel
Rohstoffe

73,27 USD -0,03 USD -0,04%

69,30 USD 0,22 USD 0,32%

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 80,70 US-Dollar. Das waren 2,00 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,72 Dollar auf 75,22 Dollar.

Wer­bung
Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln (schon ab 100 €)

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 Euro können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 Euro Kapital handeln.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Der Ölmarkt ist weiterhin durch eine hohe Verunsicherung geprägt. Marktbeobachter verwiesen auf das Inkrafttreten eines weitgehenden Embargos der Europäischen Union (EU) gegen Rohöl aus Russland und auf einen Preisdeckel für russisches Öl von 60 Dollar je Barrel. Zudem sorgt auch die Corona-Politik der Regierung in China immer wieder für Kursbewegung am Ölmarkt. Die zuletzt hohen Kursausschläge erklärten Beobachter auch mit einer niedrigen Liquidität.

Saudi-Arabien reduzierte unterdessen die Verkaufspreise für Öllieferungen nach Asien, die USA und Europa deutlich. Dies könnte es Europa erleichtern, Ersatz für die russischen Öllieferungen zu finden, schreiben die Experten der Commerzbank. Schließlich sei die saudi-arabische Ölsorte Arab Light derzeit sogar etwas günstiger als Brent.

/jsl/mis

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)

Bildquellen: Tjostheim / Shutterstock.com, Christopher Halloran / Shutterstock.com

Nachrichten zu Ölpreis