Goldpreis: Warten auf aktuelle US-Inflationsdaten
Am Nachmittag stehen aktuelle US-Inflationsdaten zur Bekanntgabe an. Im Vorfeld tendiert der Goldpreis seitwärts.
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von Jörg Bernhard
Um 14.30 Uhr erfahren die Marktakteure, wie sich in den USA der Deflator der persönlichen Konsumausgaben entwickelt hat. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich dieser von 2,6 auf 2,4 Prozent p.a. reduziert haben. Sollte der tatsächliche Wert höher ausfallen, könnte eine weiter nachlassende Zinsfantasie den Goldpreis in tiefere Regionen befördern. Des Weiteren dürften aber auch die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe sowie der Chicago-Einkaufsmanagerindex für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Außerdem stehen heute und am Freitag noch die Statements von sieben US-Notenbankern auf der Agenda. Deren Tenor dürfte u.a. an den Goldmärkten stark beachtet werden. Insgesamt kann man dem gelben Edelmetall angesichts der hohen Abflüsse im ETF-Sektor und der aktuell angeschlagenen Stimmung an den Terminmärkten weiterhin ein hohes Maß an relativer Stärke attestieren.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 1,90 auf 2.044,60 Dollar pro Feinunze.
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Nachdem sich der Ölpreis seit dem Jahreswechsel um rund zehn Prozent verteuert hat, legt er auf dem erhöhten Niveau nun eine Atempause ein. Das am gestrigen Mittwoch von der US-Energiebehörde EIA gemeldete Rohöl-Lagerplus fiel mit 4,2 Millionen Barrel höher als erwartet aus. Ausgebremst wurde der fossile Energieträger aber auch durch die anhaltenden Zinssorgen, während Spekulationen um zusätzlich Förderkürzungen der OPEC das Abwärtspotenzial begrenzt haben.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,02 auf 78,56 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,03 auf 82,18 Dollar anzog.
Redaktion finanzen.net
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