Goldpreis: Marke von 2.000 Dollar wieder in Reichweite
Am gestrigen Donnerstag überwand der Goldpreis erneut die Marke von 2.000 Dollar, nachfolgend führte allerdings ein starker Dollar zu leichten Gewinnmitnahmen.
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von Jörg Bernhard
Nach den Zinserhöhungen in der Schweiz (+50 Basispunkte) und in Großbritannien (+25 Basispunkte) zeigte sich der Goldpreis auf dem erhöhten Niveau relativ stabil. Signifikantes Interesse an Gold kann man u.a. im ETF-Sektor ausmachen. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares winkt zum zweiten Mal in Folge ein Wochenplus bei dessen gehaltener Goldmenge, wenngleich sich der Zuwachs mittlerweile verlangsamt hat. Seit vergangenen Freitag verbuchte er ein Plus von 921,08 auf 925,42 Tonnen. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte am Nachmittag die Bekanntgabe des Auftragseingangs langlebiger Wirtschaftsgüter sorgen. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich dieser gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent erhöht haben. Ebenfalls Interessant: Am Abend steht der Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC (20.30 Uhr) zur Bekanntgabe, der Hinweise auf die aktuelle Stimmung an den Terminmärkten liefern soll.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit leicht rückläufigen Notierungen. Bis 7.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 6,00 auf 1.989,90 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: Negative Vorzeichen vor dem Wochenende
Weil die strategischen Ölreserven der USA langsamer als erwartet aufgefüllt werden sollen, präsentiert sich der Ölpreis vor dem Wochenende etwas schwächer. Aktuell bewegen sich diese nach den Stützungsverkäufen im Zuge des Ukraine-Kriegs auf extrem niedrigem Niveau. Gegen 18.00 Uhr wird die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten kommunizieren und dadurch für erhöhte Aufmerksamkeit an den Energiemärkten sorgen. Sollte es hier zu Überraschungen kommen, dürfte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,02 auf 69,98 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,02 auf 75,52 Dollar anzog.
Redaktion finanzen.net
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