Goldpreis: Höchster Stand seit Herbst 2012
Der Krisenschutz Gold bleibt weiterhin stark gefragt. Weltweit steigende Corona-Infektionszahlen haben dabei eine große Rolle gespielt.
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von Jörg Bernhard
Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares gab es zum Start in die neue Handelswoche erneut massive Kapitalzuflüsse zu vermelden. Dessen gehaltene Goldmenge hat sich nämlich gegenüber Freitag von 1.159,31 auf 1.166,04 Tonnen erhöht. Diese Zuflüsse entsprechen einem Marktwert von immerhin mehr als 300 Millionen Euro. Im Tagesverlauf dürften die Investoren am Vormittag die europäischen Einkaufsmanagerindizes im Auge behalten und am Nachmittag einen wichtigen Markit-Einkaufsmanagerindex mit Spannung erwarten. Deren Laune gilt bekanntlich als bewährter Frühindikator für die Wirtschaft eines Landes.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit etwas schwächeren Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 2,80 auf 1.764,40 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Ölpreis: Volatiles Auf und Ab
Widersprüchliche Äußerungen des US-Handelsberaters Peter Navarro und US-Präsidenten Donald Trump über das chinesisch-amerikanische Handelsabkommen, haben den Ölpreis zunächst belastet und danach wieder erholen lassen. Laut Medienberichten habe Navarro das Abkommen zunächst für "gescheitert" erklärt, um danach wieder zurückzurudern. Laut einem Trump-Tweet sei der mühsam erarbeitete Kompromiss hingegen weiterhin intakt. Ein Scheitern des Abkommens wäre zweifellos ein herber Rückschlag für die Ölmärkte gewesen. Nach US-Börsenschluss dürften sich heute die Marktakteure aber vor allem für den Wochenbericht des American Petroleum Institute stark interessieren. Dessen Tendenz könnte dann den morgigen Handelstag maßgeblich beeinflussen.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,39 auf 40,34 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,28 auf 42,79 Dollar zurückfiel.
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