Gold und Rohöl

Gold: WGC meldet Jahreszahlen für ETF-Sektor

09.01.19 08:06 Uhr

Gold: WGC meldet Jahreszahlen für ETF-Sektor | finanzen.net

Der World Gold Council meldete am gestrigen Dienstag die Jahreszahlen zur Entwicklung bei den weltweiten Gold-ETFs - mit interessanten Erkenntnissen.

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Rohstoffe

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von Jörg Bernhard

Insgesamt haben sich die gehaltenen Goldmengen aller physisch besicherter Gold-ETFs 2018 um 68,9 auf 2.440,2 Tonnen erhöht. In den beiden wichtigsten Regionen Europa und Nordamerika gab es allerdings erheblich unterschiedliche Tendenzen zu beobachten. Während diesseits des Atlantiks die Anleger offensichtlich stark verunsichert waren, gab es Zuwächse in Höhe von 96,8 auf 1.097,0 Tonnen zu vermelden. Wenig Sorgen scheinen sich hingegen nordamerikanische Investoren zu machen. Sie haben nämlich ihre Bestände auf Jahressicht um 13,4 auf 1.230,4 Tonnen zurückgefahren. Mittlerweile scheint allerdings ein Umdenken abzuzeichnen, schließlich sind im Dezember in beiden Regionen massive Gold-Zuflüsse in Höhe von 36,3 Tonnen (Nordamerika) bzw. 39,5 Tonnen (Europa) registriert worden.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 2,70 auf 1.283,20 Dollar pro Feinunze.

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Rohöl: Gute Laune dank API und China-Gesprächen

Der fossile Energieträger kann den sechsten Handelstag in Folge positive Vorzeichen aufweisen. Hierfür gab es gleich zwei Gründe: Erstens: Die Hoffnung auf ein Ende des Handelsstreits zwischen China und den USA hat die Konjunkturperspektiven und damit die Aussicht auf ein stärkeres Wachstum der globalen Ölnachfrage deutlich aufgehellt. Zweitens: Mit 6,27 Millionen Barrel fiel der vom API gemeldete Lagerrückgang erheblich höher als erwartet aus und verstärkte dadurch das Kaufinteresse.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Februar) um 0,57 auf 50,36 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,60 auf 59,32 Dollar anzog.


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