Gold: Längster Shutdown der US-Geschichte verpufft
Dem Goldpreis gelang in der vergangenen Woche der vierte Wochengewinn in Folge, allerdings notiert er weiterhin unter der Marke von 1.300 Dollar.
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von Jörg Bernhard
Selbst der längste Shutdown der US-Geschichte vermochte dem Krisenschutz keinen sonderlich starken Rückenwind bescheren. Die Tatsache, dass die US-Regierung tausende von Beschäftigten das Gehalt nicht bezahlen kann, wirft kein gutes Licht auf die "Noch-Supermacht USA". Die wachsende Risikoaversion der Investoren, die "taubenhaften Töne" von Fed-Chef Jerome Powell sowie rückläufige US-Renditen wurden an den Goldmärkten als Hauptgründe für die freundliche Tendenz des Goldpreises genannt.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.25 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 2,30 auf 1.291,80 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: Minuszeichen zum Wochenstart
Der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten wies einen leichten Rückgang aus. Im Vergleich zur Vorwoche hat sich in den USA die Zahl der Öl-Bohranlagen von 877 auf 873 reduziert. Dies stellte zwar das zweite Minus in Folge dar, da der fossile Energieträger seit Anfang Oktober rund ein Drittel an Wert verloren hat, beweist die US-Ölproduktion dennoch ein hohes Maß an Stärke. Am frühen Morgen veröffentlichte China aktuelle Zahlen zur Handelsbilanz für Dezember (Exporte: -4,4 Prozent, Importe: -7,6 Prozent), die deutlich schwächer als erwartet ausgefallen waren. Der Ölpreis wurde dadurch leicht belastet.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 7.25 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,63 auf 51,28 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,66 auf 59,82 Dollar zurückfiel.
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