Gold: Freundlicher Wochenstart hingelegt
Obwohl die internationalen Aktienindizes überwiegend freundlich tendieren, bewegt sich der Goldpreis aufgrund der markanten Dollarschwäche ebenfalls in der Gewinnzone.
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von Jörg Bernhard
Nachlassende Zinsängste haben in Kombination mit einem relativ schwachen Dollar dem Goldpreis in höhere Regionen verholfen. Laut Fed-Watch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group lässt sich auf Basis der Fed-Fund-Futures aktuell eine Wahrscheinlichkeit in Höhe von 87,4 Prozent ableiten, dass es auf der nächsten Fed-Sitzung am 21. März zu einer Zinserhöhung kommen wird. Neue Impulse könnte der Dollar - und damit auch das gelbe Edelmetall - am morgigen Dienstag erfahren, wenn Fed-Chef Jerome Powell seinen ersten Rechenschaftsbericht vor dem US-Kongress ablegen wird.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 7,90 auf 1.338,20 Dollar pro Feinunze.
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Der schwache Dollar konnte dem fossilen Energieträger nicht nach oben helfen. Auch die Meldung über Produktionsausfälle in Libyen, die sich auf ungefähr 70.000 Barrel pro Tag belaufen, konnten im Montagshandel kein nenneswertes Kaufinteresse auslösen. Grundsätzlich kann man an den Energiemärkten aber ein hohes Maß an Zuversicht feststellen, dass sich Angebot und Nachfrage auf einem guten Weg befinden, ins Gleichgewicht zurückzukehren. Da die spekulativen Marktakteure an den Terminmärkten bislang noch keine größeren Gewinnmitnahmen getätigt haben, blieb ein markanter Ölpreisrutsch bislang aus. Diese Ungewissheit sorgt aber weiterhin für erhöhte Spannung.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,30 auf 63,25 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,41auf 66,90 Dollar zurückfiel.
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