Gold: Auf erhöhtem Niveau stabil
Den sechsten Zinsschritt innerhalb des jüngsten Erhöhungszyklus steckte der Goldpreis bestens weg. Kein Wunder, schließlich war die geldpolitische Maßnahme erwartet worden.
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von Jörg Bernhard
Die Ankündigung der Fed-Offiziellen, dass in diesem Jahr noch zwei Zinserhöhungen - und nicht wie von vielen erwarteten drei - folgen werden, sorgten in einem von diversen Unsicherheitsfaktoren geprägten Marktumfeld für signifikant höhere Goldpreise. Das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group zeigt derzeit eine Wahrscheinlichkeit von über 80 Prozent an, dass im Juni der nächste Zinsschritt nach oben erfolgen könnte. Bis dahin dürften sich die Investoren verstärkt mit anderen Themen beschäftigen. Ganz oben auf der Liste der potenziellen Risikofaktoren dürfte derzeit vor allem die Gefahr eines internationalen Handelskrieges stehen.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 7,90 auf 1.335,20 Dollar pro Feinunze.
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In der laufenden Handelswoche hat sich der Ölpreis in der Spitze um sieben Prozent verteuert. Der am gestrigen Mittwoch veröffentlichte Wochenbericht der US-Energiebehörde Energy Information Administration wurde an den Energiemärkten aufgrund des überraschenden Lagerrückgangs bei Öl, Benzin und Destillaten erst einmal positiv aufgenommen. Ein Aspekt eignete sich dennoch eher als Verkaufsargument. Mit einer Ölproduktion von 10,4 Millionen Barrel pro Tag wurde nämlich ein neuer Rekordwert gemeldet. Dadurch könnte die von der OPEC- und wichtigen Nicht-OPEC-Förderländern beschlossene Förderkürzung eine geringer als erhoffte Wirkung auf das künftige Verhältnis von Angebot und Nachfrage haben.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,57 auf 64,60 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,67 auf 68,80 Dollar zurückfiel.
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