Darum geraten die Ölpreise ins Wanken
Die Ölpreise haben am Montag zwischen Auf- und Abschlägen geschwankt.
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Zuletzt gaben die Ölpreise leicht nach. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete 59,09 US-Dollar. Das waren 25 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um vier Cent auf 54,13 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Das entscheidende Thema am Rohölmarkt bleibt der Handelsstreit zwischen den USA und China. Am Montag sorgte zunächst die Hoffnung auf eine Deeskalation für Auftrieb, der jedoch später wieder verpuffte. Am Vormittag hatte US-Präsident Donald Trump während des G7-Gipfels im französischen Biarritz auf ein Telefongespräch verwiesen, in dem China seinen Wunsch zu neuen Verhandlungen zum Ausdruck gebracht habe.
Wenig später wurden Trumps Äußerungen durch einen Sprecher des chinesischen Außenministeriums und den Chefkommentator der einflussreichen chinesischen Zeitung "Global Times" relativiert. Investoren waren sich in der Folge unsicher, welcher Darstellung sie Glauben schenken sollten. Der Handelsstreit ist von hoher Bedeutung für die globale Konjunktur und damit für die Nachfrage nach Erdöl.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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