Darum drehen die Ölpreise in die Gewinnzone
Die Ölpreise haben am Mittwoch nach einem durchwachsenen Start zugelegt.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete 80,32 US-Dollar. Das waren 69 Cent mehr als am Tag zuvor. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur August-Lieferung stieg um 50 Cent auf 76,25 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Nach deutlichen Aufschlägen in den vergangenen Wochen hatten die Erdölpreise zu Beginn der Woche zunächst nachgegeben. Aktuell kann von einer Stabilisierung gesprochen werden. Während die schwache Konjunktur in China nach wie vor eine Belastung darstellt, kommt Unterstützung von großen Förderländern. Saudi-Arabien und Russland wollen ihr Angebot weiter knapp halten, um den Preisen Auftrieb zu verleihen. Verglichen mit dem Jahresbeginn liegt Rohöl aber immer noch in der Verlustzone, wenn auch nicht mehr so deutlich wie noch vor wenigen Wochen.
Die im Handelsverlauf vom US-Energieministerium veröffentlichten wöchentlichen Lagerdaten wirkten sich kaum auf die Ölpreise aus. Die Ölreserven fielen zwar in der vergangenen Woche, was als weiteres Zeichen für eine Angebotsknappheit am Markt interpretiert werden kann. Allerdings fiel der Rückgang deutlich weniger stark aus als von Analysten erwartet./la/he
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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