Ölpreise drehen in die Gewinnzone - die Gründe
Die Ölpreise haben am Donnerstag doch noch an die Gewinne der vergangenen Handelstage angeknüpft.
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Nachdem die Notierungen im frühen Handel noch leicht unter Druck standen, drehten sie bis zum Mittagshandel in die Gewinnzone. Im Vergleich zu dem teilweise starken Preisanstieg im Verlauf der Woche hielten sich die Kursbewegungen am Ölmarkt aber in engen Grenzen.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Im Mittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 43,90 US-Dollar. Das waren zehn Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg ebenfalls um zehn Cent auf 41,55 Dollar.
Im Verlauf der Woche hatten die Aussicht auf einen wirksamen Corona-Impfstoff und Meldungen über einen Rückgang der Ölreserven in den USA einen starken Anstieg der Ölpreise ausgelöst. Zuletzt konnten Meldungen über eine mögliche Verlängerung der Förderkürzung durch die OPEC+ die Ölpreisen etwas stützen. Es gebe Überlegungen, den im kommenden Jahr geplanten Anstieg der Fördermenge um drei bis sechs Monate zu verzögern, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg und berief sich auf namentlich nicht genannte Delegierte der OPEC+.
Eine neue Nachfrageprognose der Internationalen Energieagentur (IEA) brachte am Vormittag keine neuen Impulse. Für das vierte Quartal senkte der Interessenverband führender Industriestaaten wegen der zweiten Infektionswelle in der Corona-Krise seine Prognose für die globale Nachfrage nach Rohöl um 1,2 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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