Ölpreise geben nach - die Gründe
Die Ölpreise sind am Freitag merklich unter Druck geraten.
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Am Freitag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober 97,91 US-Dollar. Das waren 1,65 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur September-Lieferung fiel um 2,05 Dollar auf 92,27 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Vortag hatte eine Anhebung der Nachfrageprognose der Internationalen Energieagentur die Ölpreise noch angetrieben. Auch am Freitag legten sie zunächst zu. Dann belastete jedoch der gestiegene Dollarkurs die Ölpreise. Ein stärkerer Dollar mach Rohöl in anderen Währungsräumen teurer und belastet die Nachfrage.
Commerzbank-Experte Carsten Fritsch zeigt sich skeptisch mit Blick auf die weitere Preisentwicklung: "Die jüngste Erholung der Ölpreise nach dem massiven Rücksetzer in der Vorwoche dürfte ins Stocken geraten." Schließlich sollte der Ölmarkt vorerst mehr als reichlich versorgt sein. "Wir haben deshalb, aber auch aufgrund der zu befürchtenden Rezession in vielen Industrieländern, unsere Ölpreisprognose nach unten revidiert", schreibt Fritsch. Die Commerzbank erwarte gegen Jahresende nur noch einen Brentölpreis von 90 Dollar.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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