Ölpreise bewegen sich kaum - die Gründe
Die Ölpreise haben sich am Dienstag nur wenig bewegt.
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Im Mittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 43,43 US-Dollar. Das waren zwei Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel hingegen geringfügig um 22 Cent auf 41,38 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.An den Finanzmärkten habe sich die Sorge vor einer zweiten Infektionswelle in der Corona-Pandemie verstärkt. Die allgemein etwas eingetrübte Stimmung habe die Ölpreise gebremst, hieß es. Neben der hohen Zahl an Neuinfektionen in den USA lösten auch steigende Zahlen an Neuinfektionen in europäischen Staaten Befürchtungen vor einer zweiten Welle aus.
Außerdem werden die Ölpreise durch den Konflikt zwischen den USA und China belastet, der sich zuletzt wieder verschärfte. Der Streit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt könnte auch die Erholung der Weltwirtschaft belasten und damit die Nachfrage nach Rohöl dämpfen.
Im weiteren Handelsverlauf dürfte die Entwicklung der Ölreserven in den USA wieder etwas stärker in den Fokus rücken. Am Abend werden Daten des Interessenverbands American Petroleum Institute (API) zur Entwicklung der Lagerbestände erwartet, bevor die offiziellen Lager der US-Regierung am Mittwoch veröffentlicht werden.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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