Darum sind die Ölpreise etwas gestiegen
Die Ölpreise sind am Freitag etwas gestiegen.
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Sie können damit an die leichte Erholung vom Vortag anknüpfen, nachdem die Notierungen am Mittwoch nach einem überraschenden Anstieg der US-Ölreserven eingebrochen waren. Gegen Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober 72,00 US-Dollar. Das waren 57 Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im September stieg um 28 Cent auf 65,74 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Trotz der aktuellen Preiserholung droht beim Preis für US-Öl die siebte Woche mit Verlusten hintereinander. Laut Rohstoffexperten von der Commerzbank wäre dies die längste Verluststrecke seit drei Jahren.
Verantwortlich für die zuletzt schwache Entwicklung der Ölpreise ist ein überraschender Anstieg der US-Rohöllagerbestände, der am Mittwoch vom US-Energieministerium veröffentlicht wurde. "Zudem wachsen die Sorgen, dass der Handelsstreit zwischen den beiden größten Ölverbrauchsländern USA und China die globale Ölnachfrage belasten könnte", hieß es in der Analyse der Commerzbank./jkr/bgf/nas
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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