Im Vergleich zum Freitag hielten sich die Verluste aber in engen Grenzen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete 74,26 US-Dollar. Das sind 17 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 22 Cent auf 70,18 Dollar.

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Am Markt wurde auf Spekulationen verwiesen, dass Rohöl aus kurdischen Gebieten des Irak wieder stärker auf den Markt gelangen könnte. Laut unbestätigten Berichten soll eine stillgelegte Ölpipeline in die Türkei wieder ihren Betrieb aufnehmen.

Generell gibt es am Markt derzeit die Sorge über ein globales Überangebot an Rohöl. Zuvor hatte die Internationale Energieagentur IEA von einem Überangebot zu Beginn des Jahres gesprochen. Während Länder wie die USA unter der neuen Regierung von Präsident Donald Trump tendenziell mehr Öl fördern dürften, hat der wichtige Importeur China weiter mit einer Konjunkturflaute zu kämpfen, was die Nachfrage nach dem Rohstoff bremst.

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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)