Qubits und Quantum Computing gehören die Zukunft

15.10.24 10:34 Uhr

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Quantum Computing könnte eine neue Ära von Computern begründen. Große Technologiekonzerne und Forschungsinstitute arbeiten intensiv daran, die Leistungsfähigkeit und Verfügbarkeit dieser Technologie sukzessive zu erhöhen. Unterstützt werden Forschung und Entwicklungen in diesem Bereich durch das allgemein hohe technologische Momentum rund um Themen wie Halbleiter und Künstliche Intelligenz.


Was versteht man unter „Quantum Computing“?

Quantum Computing oder Quantencomputer sind eine revolutionäre Form von Hochleistungscomputern, die die Art und Weise, wie wir Daten verarbeiten und Probleme lösen, nachhaltig verändern können. Zu diesem Zweck bedienen sich Quantencomputer den Gesetzten der Quantenmechanik – einer der Hauptsäulen der modernen Physik.

Klassische Computer operieren mit den Zuständen 1 und 0, in denen Informationen in binären Bits gespeichert werden können. Quantencomputer hingegen verwenden sogenannte Quantenbits oder auch „Qubits“. Diese Qubits können gleichzeitig die Zustände 1 oder auch 0 annehmen, was durch den Begriff der „Superposition“ beschrieben wird. Mehrere Qubits können darüber hinaus auch miteinander verknüpft sein, was wiederum als „Verschränkung“ bezeichnet wird. Beide dieser Eigenschaften ermöglichen es Quantencomputern riesige Mengen an Daten zu verarbeiten und komplexe Berechnungen teils in Sekundenbruchteilen durchzuführen – wofür herkömmliche Computer Monate oder sogar Jahre bräuchten.


Welches Potenzial haben Quantencomputer?

In der heutigen Industrie 4.0 sind Daten und darauf basierende Analysen die Grundlage vieler wertschöpfender und zukunftsweisender Prozesse. Aufgrund ihrer enormen Rechenleistung haben Quantencomputer daher das Potenzial, viele Bereiche unseres modernen gesellschaftlichen Lebens zu beeinflussen. So könnten beispielsweise in der Medizin auf der Basis großer Datenmengen von Genomen neue, auf bestimmte Bedarfsgruppen zugeschnittene Medikamente entwickelt werden. Auch könnten Modelle komplexer biologischer Systeme erstellt und Wirkungsweisen am Modell simuliert werden. In der Finanzwirtschaft könnten größere Modelle entwickelt werden, um Risiken abzuschätzen und Anlagestrategien zu optimieren. In der Kryptographie könnten beispielsweise effizientere und sicherere Formen der Verschlüsselung entwickelt werden. Aber auch im Umweltbereich könnten mit Hilfe von Quantencomputern z.B. komplexe Modelle erstellt werden, um den Klimawandel zu simulieren und effizientere Strategien dagegen zu testen.

Die obigen Beispiele zeigen, wie vielfältig die Anwendungsbereiche von Quantencomputern sein können. Mit der Breite der Einsatzmöglichkeiten steigt auch die öffentliche Förderung der Quantentechnologie. Im Vergleich zum Jahr 2022 sind die öffentlichen Mittel um mehr als 50 Prozent gestiegen. Während bisher China und die USA das Ranking der Investitionsausgaben dominierten, spiegeln neue Ankündigungen aus Deutschland, Großbritannien, Südkorea, Indien, Kanada und den Niederlanden das wachsende Vertrauen in diese Zukunftstechnologie wider. Das weltweite Volumen wird 2023 die Rekordmarke von 42 Milliarden US-Dollar erreichen. Trotz des enormen Potenzials steckt die Entwicklung von Quantencomputer allerdings immer noch in den Kinderschuhen. Der Entwicklungsprozess unterliegt einigen besonderen technologischen Herausforderungen. So können Qubits beispielsweise nur unter Vakuumbedingungen arbeiten und brauchen, um eingefangen und manipuliert werden zu können, den absoluten Nullpunkt (-273,15 Grad Celsius). Trotzdem sind viele Experten davon überzeugt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis diese Technologie weiter verbreitet sein wird und die Art, wie wir mit Daten arbeiten und Modellsimulationen vornehmen, massiv verändern wird.




In das Thema Quantum Computing investieren

Wenn man sich als Anleger für ein spezifisches Anlagethema interessiert, steht man schnell vor der Frage, wie man an den Entwicklungen in diesem Bereich partizipieren könnte. Zusätzlich sieht man sich mit der Herausforderung konfrontiert, Aktien von handelbaren, gelisteten Unternehmen zu ermitteln, die überhaupt investierbar und gleichzeitig auch stark in diesem Bereich vertreten sind. Dies kann teilweise mit enormen Suchaufwand verbunden sein, da man sich vertieft mit dem Geschäftsmodell und Umsatzverteilungen einer Firma auseinandersetzen muss. Gleichzeitig sollte eine hinreichende Diversifikation bei einem Investment auch nicht vernachlässigt werden. All diese Punkte können durch ein Themenzertifikat gelöst werden.

Der Solactive Quantum Computing Index filtert aktiv eine Vielzahl von Unternehmen aus verschiedenen Ländern nach thematischen und finanziellen Kriterien. Die zwanzig Unternehmen, die schließlich in den Index aufgenommen werden, müssen mindestens 50 Prozent ihres Umsatzes in einer der folgenden Kategorien erwirtschaften: Quantum Computing oder Hardware- und Software-Plattformen oder Branchen mit hohem Wertschöpfungspotenzial durch den Einsatz von Quantum Computing. Des Weiteren findet halbjährlich ein Rebalancing statt, bei dem die Gewichtung der einzelnen Unternehmen im Index überprüft und auf fünf Prozent zurückgesetzt wird. Außerdem werden die im Index enthaltenen Unternehmen auf Liquiditäts-, Größen-, Themen- und Finanzkriterien hin überprüft und wenn nötig ausgetauscht. Auf diese Weise erhält man einen Index, der stark von den Entwicklungen im Bereich Quantum Computing beeinflusst wird. Gleichzeitig kann so eine Diversifikation über mehreren Ländern und Sektoren hinweg erreicht werden, da Quantum Computing viele Bereiche des modernen Lebens beeinflussen kann. Mit einem Partizipationszertifikat auf den Solactive Quantum Computing Index kann anhand von nur einem Investment an den Entwicklungen im Bereich Quantum Computing partizipiert werden.

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